Sickte/Schöppenstedt. Seit Till Eulenspiegel im Sickter Senioren- und Therapiezentrum vor langer Zeit beim Männerstammtisch von der „Kronkorkensammelaktion“ berichtete, wird im ganzen Hause gesammelt. Diesmal kamen drei Sondersammelkartons und mehrere Beutel zusammen.
So starteten Heimbeiratsvorsitzender Dieter Lorenz mit Uta Sahr, Leiterin des Begleitenden Dienst, ihre Vertreterin Elina Menke und den Bewohnern Hannelore Pape und Franz Dejl in Richtung Schöppenstedt. Museumsleiterin Charlotte Papendorf und Mitarbeiter Alexander Schwarz begrüßten die angekündigten Sicktet Gäste. „Herzlichen Dank für die drei Sammelkartons und die volle Wanne. Sammeln sie weiter. Sie helfen uns damit sehr“, so die Museumsleiterin.
Natürlich waren auch die Sickter neugierig auf die neue Dauerauststellung. Langjähriger Museumsmitgestalter und Mitarbeiter Alexander Schwarz zeigte sich als hervorragender Museumsführer. „Wie komme ich mit meinem Rollator die Treppen hoch?", äußerte Hannelore Pape ihre Bedenken. „Keine Angst, wir haben einen Fahrstuhl und sind behindertengerecht eingerichtet“, so die Antwort von Schwarz. Beim Rundgang erlebten die Gäste das neue Konzept in Text, Bild und Formen über das Leben des weltweit bekannten „Schelm vom Elm“. Alexander Schwarz verstand es in kurzen und sehr verständlichen Sätzen die Besucher in den Bann der Eulenspiegeltaten einzubeziehen. Begleitender Dienst und Heimbeiaratsvorsitzender waren sich einig: „Das neue Eulenspiegelmuseum ist immer eine Reise wert, da sollten wir und auch andere Sickter Bewohner öfter mal vorbeischauen. Wir sollten der Stadt Schöppenstedt danken, dass sie uns das Eulenspiegelmuseum anbietet."
Sickter Senioren brachten Kronkorken ins Eulenspiegelmuseum
Die Sickter Gäste, mit Museumsvertretern bei der Begrüßung vor dem Eulenspiegelmuseum von links: Elina Menke, Charlotte Papendorf, Hannelore Pape, Alexander Schwarz, Dieter Lorenz, Franz Dejl und Uta Sahr Foto: DLS