Sinkende Immobilienpreise: Ein Landkreis an der Spitze

Die Preisentwicklung ist in der Region jedoch recht unterschiedlich.

von


Symbolbild.
Symbolbild. | Foto: Pixabay

Region. Nach jahrelangen Preisanstiegen endet der Immobilienboom in den größten Städten Norddeutschlands. Gleichzeitig kommt es auch in den ersten ländlichen Regionen zu spürbaren Preiskorrekturen. In 14 von 60 untersuchten norddeutschen Stadt- und Landkreisen sinken die Angebotspreise von Eigentumswohnungen innerhalb eines Jahres. In der Region steigen die Preise aber größtenteils an - mit einer Ausnahme, wie das Immobilienportal immowelt.de berichtet.



In der Spitze betrage der Rückgang 16 Prozent. Ein Vorjahresvergleich der Angebotspreise von Wohnungen in den Stadt- und Landkreisen aus Niedersachsen und Schleswig-Holstein, sowie Bremen und Hamburg von immowelt zeige die Folge der gestiegenen Bauzinsen: In 14 von 60 untersuchten Stadt- und Landkreisen seien die Kaufpreise innerhalb eines Jahres gesunken – größter Rückgang im Landkreis Peine um 16 Prozent. Diesen Oktober liegt der liegt Quadratmeterpreis für Eigentumswohnungen in Peine bei 2.042 Euro, im Oktober 2021 noch bei 2.423 Euro.

Steigende Preise in der Region


Was für ganz Niedersachsen gilt, trifft nicht für die Region zu. Laut einer Aufstellung von immowelt.de steigen in den übrigen Städten und Kreisen der Region die Preise je Quadratmeter sogar vorerst weiter. Im Landkreis Goslar beispielsweise um satte 20 Prozent. Vor einem Jahr lag der Quadratmeterpreis noch bei 1.243 Euro, nun bei 1.494 Euro. Auch in Gifhorn sind die Preise gestiegen. Hier um 7 Prozent von 2.371 Euro auf 2.527 Euro.

Im Landkreis Wolfenbüttel stiegen die Preise um 8 Prozent von 2.002 Euro auf 2.154 Euro. Um zwei Prozent sind die Preise in Braunschweig gestiegen. Der Quadratmeter kostete im Oktober 2021 noch 3.387 Euro, nun 3.469 Euro. In Salzgitter steigt der Immobilienpreis um 18 Prozent, der Quadratmeterpreis lag im vergangenen Oktober bei 1.413 Euro, nun bei 1.671 Euro.


mehr News aus der Region