Skateranlage: Gesamtkonzept zur Attraktivitätssteigerung

von Sandra Zecchino


Die Skateranlage in Helmstedt soll ein vollständig neues Konzept bekommen. Symbolbild: Sina Rühland
Die Skateranlage in Helmstedt soll ein vollständig neues Konzept bekommen. Symbolbild: Sina Rühland | Foto: Sina Rühland

Helmstedt. Statt die vorhandene Skateranlage mit einzelnen Geräten zu ergänzen, will die Verwaltung ein auf Skater- und Sportanlangen spezialisiertes Planungsbüro mit der Entwicklung eines detaillierten Entwurfs beauftragen. So würden die bereits im Haushalt eingeplanten 20.000 Euro für die Skateranlage sinnvoller genutzt.


Nachdem im Januar die Gelder für die Anlage beschlossen wurden, ergab eine Umfrage bei den derzeitigen Skatern, dass das aktuelle Hauptproblem dieAsphaltbeschichtung sei. Durch die raue Oberfläche bestünde eine größere Verletzungsgefahr. Auch könnte vor allem im Sommer an Übergängen eine Kante von bis zu einigen Zentimetern Höhe entstehen, was die Sturzgefahr deutliche erhöhen würde.

Organisch gewachsener Parcours


Durch die Umrüstung von Asphalt auf Beton entsteht die Möglichkeit eines grundsätzlich neuen Ansatzes für den Skaterpark. Statt einzelner Übungsgeräte könnte ein organisch gewachsener Parcours realisiert werden.


Auch ein weiteres Problem könnte durch ein neues Grundkonzept behoben werden. Aktuell ist der Skaterpark aufgrund des Lärmpegels nur an Werktagen von 14 bis 20 Uhr geöffnet. Das könnte ebenfalls durch ein neues Gesamtkonzept behoben werden und den Skaterpark deutlich attraktiver machen.