So will Eintracht Braunschweig 2025 aus der Krise kommen

Der Verein hat die Hinrunde analysiert. Eine wichtige Personalentscheidung wurde getroffen.

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Symbolbild | Foto: Matthias Kettling

Braunschweig. Der Aufsichtsrat der Eintracht Braunschweig GmbH & Co. KGaA hat gemeinsam mit der Geschäftsführung, bestehend aus Wolfram Benz und Benjamin Kessel, eine tiefgreifende Analyse der abgelaufenen Hinrunde vorgenommen, um die bestmöglichen Voraussetzungen für eine erfolgreiche Rückrunde zu schaffen. Teil der intensiven Beratungen war auch ein gemeinsamer Austausch mit Cheftrainer Daniel Scherning. Das berichtet der Verein in einer Pressemitteilung.



Im Zuge der Beratung haben Aufsichtsrat und Geschäftsführung bekräftigt, dass Cheftrainer Daniel Scherning auch weiterhin das volle Vertrauen genießt und die Mannschaft ab dem 2. Januar 2025 auf die anstehende Rückrunde vorbereiten wird.

"Klare Linie und Kontinuität"


„Ich bin überzeugt, dass wir die notwendige Stabilität und eine sportliche Wende nur mit einer klaren Linie und Kontinuität erreichen können. Kontinuität ist nicht immer der einfache, aber zum jetzigen Zeitpunkt der richtige Ansatz, wenn man nachhaltig Erfolg haben will.
Daniel kennt die Mannschaft, die Herausforderungen sowie unseren Ansatz und hat in den vergangenen Monaten immer wieder bewiesen, dass er die richtigen Lösungen auch in schwierigen Situationen finden kann. Gemeinsam werden wir in den kommenden Tagen intensiv besprechen, in welchen Mannschaftsteilen wir ansetzen, um den Kader weiter zu optimieren und die bestmöglichen Voraussetzungen für eine erfolgreiche Rückrunde zu schaffen. Auch die Rückkehr von zuletzt verletzten Spielern wird uns dabei helfen. Im Zusammenspiel aus Mannschaft, Trainerteam und unserem emotionalen Umfeld werden wir den Klassenerhalt schaffen“, sagt Sport-Geschäftsführer Benjamin Kessel.


"Durch externe Zugänge verstärken"


„Wir mussten die bisherige Hinrunde offen analysieren, weil wir sportlich hinter unseren eigenen und den Erwartungen unseres Umfeldes zurückgeblieben sind. Nach intensiven Beratungen innerhalb des Aufsichtsrates und der Geschäftsführung steht für uns gemeinsam fest, dass Daniel auch in Zukunft unser Cheftrainer bleibt. Er genießt unser volles Vertrauen. Darüber hinaus haben wir die Möglichkeit, den Kader im Einklang mit unseren finanziellen Rahmenbedingungen durch externe Zugänge zu verstärken“, sagt Jens-Uwe Freitag, Aufsichtsratsvorsitzender der Eintracht Braunschweig GmbH & Co. KGaA.

"Geschlossenheit innerhalb der Eintracht"


Nicole Kumpis, BTSV-Präsidentin und stellvertretende Aufsichtsratsvorsitzende, ergänzt: „Wir haben im Sommer bewusst viele Dinge innerhalb und rund um unsere Profimannschaft verändert, um die Eintracht nachhaltig auf einen erfolgreichen Weg zu bringen. Wir wussten, dass es dabei auch Rückschläge geben wird und es unruhig werden kann. In dieser herausfordernden Phase ist es von großer Bedeutung, dass wir Geschlossenheit innerhalb der Eintracht demonstrieren und Kontinuität bewahren, um die vor uns liegenden Herausforderungen erfolgreich zu meistern. Wir glauben fest daran, dass wir in der bestehenden Konstellation unser Saisonziel erreichen werden.“


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