Wolfenbüttel. Die Wolfenbütteler Kreisverbände von DGB und Ver.di hatten zum Sommerfest eingeladen – und knapp vierzig Gewerkschafter fanden sich in bester Feierabendstimmung zu Grillgut und Kaltgetränken in der schönen Anlage des Jugendgästehauses ein.
Die ehrenamtlichen Vorsitzenden Karl-Ernst Hueske (Ver.di) und Bertold Brücher (DGB) konnten auch einen Gewerkschafter aus der Nachbarstadt Braunschweig begrüßen: der ehemalige Direktor des Braunschweigischen Landesmuseums, Prof. Dr. Gerd Biegel ließ es sich nicht nehmen, in seiner bekannt launigen Art einen Streifzug durch die Geschichte der Industrialisierung im Raum Wolfenbüttel/Braunschweig zu geben. Sein von Anwesenden auch „Feierabendvorlesung“ genannter Redebeitrag diente dazu, Appetit zu machen für einen Besuch des kleinsten Museums der Welt, des Rollenden Industriemuseums. Dieses in einem Bauwagen untergebrachte Unikat musealer Darstellung stand dann auch vor dem Tagungsort bereit, so dass die Gewerkschafter die Möglichkeit der Besichtigung gerne nutzen. Ver.di und DGB bilanzierten zum Abschluss, dass diese Kombination aus Gewerkschaftertreffen, Feierabend, Geschichte und Kultur gelungen war. Dieses Format der Veranstaltung habe Zukunft, da waren sich die Wolfenbütteler Gewerkschafter einig.
Sommerfest mit Bratwurst, Geschichte und Kultur
Die ehrenamtlichen Vorsitzenden Karl-Ernst Hueske (Ver.di) und Bertold Brücher (DGB) konnten auch einen Gewerkschafter aus der Nachbarstadt Braunschweig begrüßen: der ehemalige Direktor des Braunschweigischen Landesmuseums, Prof. Dr. Gerd Biegel. Foto: Privat | Foto: Privat