Sorgen im paläon: Wildpferd „Heimchen” ernsthaft erkrankt


Gäste sollten die Wildpferde nicht füttern. Foto: paläon
Gäste sollten die Wildpferde nicht füttern. Foto: paläon

Schöningen. Das paläon macht sich Sorgen um sein Przewalski-Pferd „Heimchen“. Es werde alles zur Heilung unternommen, heisst es in einer Mitteilung. Der Gesundheitszustand des Tieres werde daher schon seit mehreren Wochen intensiv von einem Veterinär kontrolliert. Nach Aussagen des Arztes handelt es sich um eine Stoffwechselkrankheit.


Diese sei auf ein übergroßes Angebot an zu leicht zu erreichender Nahrung und unkontrollierten Fütterungen zurückzuführen. Zur künstlichen Verknappung des Nahrungsangebotes wird daher die gesamte Herde auf engerem Raum gehalten.

Bitte nicht füttern


In diesem Zusammen weist das paläon darauf hin, die Wildtiere nicht zu füttern. Jedes noch gut gemeinte Angebot an Äpfeln oder Brot könne für die Tiere lebensbedrohliche Folgen haben.

Bei den Przewalski-Pferden handele es sich um Wildpferde, die ganzjährig auf der Weide stehen und Ihre Nahrung weitestgehend selbst suchen. Nur im Winter füttert der Reit- und Fahrverein Schöningen kontrolliert Heu zu.


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