Sozialdezernentin besucht die Freiwilligenagentur


Von links: Khalid Rashokhalid, (verdeckt Adrian Koschyk), Falk Hensel, Dr. Christine Arbogast, Dr. Otmar Dyck sowie Agenturmitarbeiterin Dagmar Großkopf. Foto: Freiwilligenagentur
Von links: Khalid Rashokhalid, (verdeckt Adrian Koschyk), Falk Hensel, Dr. Christine Arbogast, Dr. Otmar Dyck sowie Agenturmitarbeiterin Dagmar Großkopf. Foto: Freiwilligenagentur

Braunschweig. Sozialdezernentin Frau Dr. Christine Arbogast hat am Dienstag, den 16. April, die Freiwilligenagentur Jugend Soziales Sport e.V. (FWA) in Braunschweig besucht. Der Vorsitzende der FWA, Falk Hensel, der 2. Vorsitzende Dr. Otmar Dyck, Leiterin der Agentur Astrid Hunke und Projektmitarbeiter Oliver Ding, empfingen Frau Dr. Arbogast in ihren Räumen in der Sonnenstraße 13 / Ecke Güldenstraße, so die Freiwilligenagentur.


Sie hätten über die Vermittlungsbörse für das Ehrenamt bei der FWA sowie über aktuelle Projekte zur Integration von Geflüchteten und zur Inklusion von Menschen mit Beeinträchtigungen sowie weiteren Zielgruppen gesprochen. Dr. Dyck habe betont, dass „das Aufgreifen neuer Sportarten für die Entwicklung des Ehrenamts wichtig sind und ein Schlüssel zur Einbindung junger Menschen bedeutet.“ Die FWA habe in den vergangenen Jahren zum Beispiel soziale Talente aus der Breakdance-Szene gewonnen. Hensel habe angefügt, dass „die Ideen der Bürgerinnen und Bürger vor Ort von niedrigschwelligen Angeboten zu etablierten Projekten heranreifen können, wenn sie von der FWA unterstützt werden.“ Als Beispiel habe Oliver Ding die Entwicklung des gemeinsamen Reparaturcafés der FWA mit der Landeskirchlichen Gemeinschaft genannt.

Tütchen mit Blumensamen


Es werde eine Zusammenarbeit der Stadt und der FWA angestrebt, um in Stadtteilen Multiplikatoren beziehungsweise Moderatoren einzusetzen. Diese würden sich den Themen und Bedürfnissen der Bürgerinnen und Bürger annehmen und sie in der Netzwerk- und Projektentwicklung vor Ort begleiten. Hunke greift auf, dass „Bürgerbeteiligung eine Grundlage für Bürgerschaftliches Engagement darstellt und dies ein Leitsatz der FWA ist“. So sei auch das Projekt „Bienes Zukunft“ entstanden, das im Anschluss gemeinsam zum Bau von Bienenhotels besucht wurde. Teilnehmer seien Geflüchtete aus einem Erstorientierungskurs der Malteser, sowie Menschen mit Beeinträchtigung von der Lebenshilfe gewesen. Ein Team der Freiwilligenagentur mit Martin Koschyk, habe den Bau der Häuser sowie die Vorbereitung des Projektes unterstützt. Zu jedem selbst gebauten Bienenhotel hätten die Teilnehmer Tütchen mit Samen von Blumen zum Aussäen erhalten.


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