Berlin. Der Sozialverband Deutschland (SoVD) fordert nicht zuletzt angesichts derzeitiger Rekordtemperaturen im Bundesgebiet mehr Anstrengungen beim Hitzeschutz.
"Der Hitzeschutz ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe", sagte die SoVD-Vorstandsvorsitzende Michaela Engelmeier. "Dem Baubereich und der Städteplanung kommen hierbei aber eine Schlüsselrolle zu." Experten seien sich einig: "Wir brauchen viel mehr Luft und Grün in den Städten."
Gerade bei den Baumaterialien müssten neue Wege gegangen werden, so Engelmeier. "Die Zukunft liegt für die Fachleute hier bei allem, was Hitze und Sonne absorbieren kann, wie etwa Holz, Lehm oder auch ganz neuen Technologien. Dazu brauchen wir deutlich mehr Trinkbrunnen in den Innenstädten."
Große Hitze könne bei vulnerablen Gruppen wie älteren Menschen, Menschen mit chronischen Erkrankungen sowie Säuglingen und Kleinkindern zu erheblichen gesundheitlichen Problemen führen.
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