Sparkasse Hildesheim Goslar Peine 
bietet ab sofort Bargeld-Lieferservice

Ältere und wenig mobile Menschen können den Service nutzen und sich Bargeld direkt nach Hause liefern lassen.

Symbolbild.
Symbolbild. | Foto: Julia Fricke

Goslar/Peine. In einer Zeit, in der Menschen offiziell aufgefordert werden, das Haus so selten wie möglich zu verlassen, bietet die Sparkasse Hildesheim Goslar Peine ihren Kunden eine neue Dienstleistung an: den Bargeld-Lieferservice. Ab sofort besteht für Kunden, die bei der heimischen Sparkasse ein Girokonto haben, die Möglichkeit, sich Bargeld nach Hause liefern zu lassen. Dies teilt die Sparkasse Hildesheim Goslar Peine in einer Pressemitteilung mit.


„Dieser neue Service ist in erster Linie für wenig mobile und/oder ältere Menschen gedacht“, sagt Pressesprecherin Elke Brandes. Diese Personengruppe könne damit den Besuch der Sparkassenfiliale für die Bargeldversorgung vermeiden. Nutzen könne den Service jeder, der bei der Sparkasse Hildesheim Goslar Peine ein Girokonto hat, beziehungsweise eine Vollmacht auf einem solchen Konto besitze. Die Lieferung des Bargelds könne nur an die bei der Sparkasse hinterlegte Adresse erfolgen. Pro Kunde und Liefertag sei der Betrag auf maximal 250 Euro begrenzt. Die Lieferung erfolge über DHL und sei damit versichert und nachverfolgbar. Damit der Geldbetrag direkt eingesetzt werden kann, werden 10-Euro-Scheine geliefert.

Service soll nach Corona beibehalten werden



Die Lieferung könnten Sparkassenkunden telefonisch oder online unter www.sparkasse-hgp.de/bargeld-lieferservice vornehmen. Für die Lieferung berechnet die Sparkasse eine Gebühr von 4,90 Euro. „Ich betone ausdrücklich, dass wir mit diesem neuen Service nichts verdienen, sondern sogar noch draufzahlen. Dennoch ist es uns wichtig, in dieser schwierigen Zeit Kunden von der Sorge befreien zu können, an Bargeld zu kommen. Wir hoffen, hiermit gerade älteren Menschen eine Erleichterung zu verschaffen“, sagt Elke Brandes. Und weiter: „Wir planen, diesen Service auch nach Ende der Corona-bedingten Einschränkungen weiter anzubieten.“