Spaß an der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen - Stadt bietet FSJ bei Jugendförderung an

Das FSJ bietet eine Möglichkeit, erste Berufserfahrungen zu sammeln.

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Symbolbild. | Foto: Pixabay

Wolfsburg. Vielfältige Möglichkeiten und Herausforderungen bietet das Freiwillige Soziale Jahr (FSJ) bei der Jugendförderung der Stadt Wolfsburg. Aktuell können sich Interessierte für das am 1. September beginnende FSJ bewerben. Das FSJ bietet eine Möglichkeit, erste Berufserfahrungen zu sammeln, sich vor dem Studium oder der Ausbildung beruflich zu orientieren und gleichzeitig etwas Sinnvolles zu tun, wie die Stadt Wolfsburg berichtet.


"Die verschiedenen Teams der Jugendförderung bieten allen FSJlern interessante und tiefe Einblicke in unterschiedliche Arbeitsbereiche und Methoden der Offenen Kinder- und Jugendarbeit", erklärt Christoph Block, Koordinator Freiwilligendienste bei der Jugendförderung. Wer Spaß an der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen habe, gern mal ein eigenes Angebot organisieren und durchführen möchte und Engagement mitbringe, sei in der Kinder- und Jugendarbeit genau richtig. Unter fachlicher Anleitung würden die Freiwilligen aktiv an den verschiedenen Aktionen und Projekten der Einrichtungen mitarbeiten und könnten dabei ihre eigenen Ideen einbringen. Neben der praktischen Tätigkeit würden Weiterbildungsseminare und die JULEICA-Ausbildung angeboten.

Der größte Teil der Tätigkeit liege in der Mitarbeit im Jugendzentrum oder Abenteuerspielplatz, wo sich Kinder und Jugendliche mit ihren Freunden treffen, ihren Interessen nachgehen und aktiv ihre Freizeit gestalten könnten. Auch die Begleitung und Durchführung von Ferienprogrammen, Ausflügen, Freizeiten und die Unterstützung bei Jugendprojekten wie dem Schulband-Contest oder der Nachhaltigkeitswoche würden zu den Aufgaben gehören. Kleine Büro- und Verwaltungsaufgaben, Botendienste, Einkäufe und Hausmeistertätigkeiten würden das weitgefächerte Tätigkeitsfeld ergänzen.

Es seien insgesamt noch vier FSJ-Stellen bei der Jugendförderung in folgenden Einrichtungen zu besetzen: Freizeitheim Detmerode, Mehrgenerationenhaus in der Nordstadt, Bürgerzentrum Reislingen und zentral im Jugendamt bei der Jugendförderung. Es handele sich um Vollzeitstellen, die Vergütung erfolge nach den Vorgaben für das Freiwillige Soziale Jahr. Das FSJ dauere im Regelfall zwölf Monate, ist komplett sozialversichert und für die Eltern bestehe in der Regel ein Anspruch auf Kindergeld. Wer sich für ein FSJ in der Kinder- und Jugendarbeit interessiert, könne sich direkt mit einer Bewerbung an die Jugendförderung der Stadt Wolfsburg wenden. Ansprechpartner ist Christoph Block, Tel. 05361 282511, jugendfoerderung@stadt.wolfsburg.de.