SPD besorgt über Eichenprozessionsspinner in Wolfsburg

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Die Raupen können zu gesundheitlichen Problemen führen. Foto: Land Niedersachsen.
Die Raupen können zu gesundheitlichen Problemen führen. Foto: Land Niedersachsen.

Wolfsburg. In den vergangenen Wochen sei in den Medien bereits viel über zahlreiche Menschen in Wolfsburg berichtet worden, die unter Gesundheitsbeschwerden leiden würden. Diese sei durch die Eichenprozessionsspinnerraupe ausgelöst worden. Nun fordert die SPD-Ratsfraktion Antworten von der Verwaltung.


Die Symptome seien juckende Ausschläge, Atemnot und allergische Reaktionen. Der Eichenprozessionsspinner sei auch in Wohngebieten, Parks und Friedhöfen (und Waldfriedhöfen) vermehrt aufgetreten. Das Gesundheitsamthabe bereitsdurch die örtliche Presse informiert und die Bevölkerung aufgerufen, Nester von Eichenprozessionsspinnern an die Behörden-Nummer 115 zu melden.

Die SPD will nun wissen, wie die Verwaltung die Problemlage im Vergleich zu den Vorjahren beurteilt. Ob hier Handlungsbedarf bestehe und wenn ja, was geplant sei. Weiterhin möchte die Fraktion wissen, ob tatsächlich sensible Bereiche wie Friedhöfe betroffen seien.

Eine Antwort ist spätestens bis zur nächsten Ratssitzung am 20. Juni zu erwarten.

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