Peine. Der Verein „Passagio – Musiker helfen Menschen in Not“ überreichte einen Scheck über 250 Euro an die beiden Klinik-Clowns Silke Reuß und Frouwa Kebschull im Spittaheim, teilt Dr. Nicole Laskowski vom Evangelisch-lutherischen Kirchenkreis Peine mit.
Die Unterstützung des Vereins trage dazu bei, die Arbeit der Klinik-Clowns weiter fortzusetzen. „Die beiden sorgen an den Wochenenden regelmäßig für Spaß und gute Laune bei unseren Bewohnern, die dadurch richtig aufblühen“, freute sich Einrichtungsleiter Markus Lenz, während „Zwille“ und „Frau Sowieso“ mit den Bewohnern im Spittaheim das Lied von der Vogelhochzeit sangen, Seifenblasen pusteten und mit den Herren in der Runde schäkerten. Möglich wurden die regelmäßigen Besuche durch die finanzielle Unterstützung der Stiftung „Humor hilft heilen“ sowie der „Philipp-Spitta-Stiftung“. Beide Künstlerinnen haben eine Clownsausbildung absolviert und würden großen Wert auf Professionalität in ihrer Arbeit legen. „Im Umgang mit alten Menschen sind wir achtsam, authentisch und einfühlsam. Bei unseren Besuchen geht es um Kontinuität, denn nur bei regelmäßigem Kontakt kann Vertrauen entstehen“, bekräftigen sie. Der Verein „Passagio“ fördere diese Arbeit gerne. 34 Musiker haben ihn 2009 gegründet und fördern seitdem Projekte im Landkreis, aber auch darüber hinaus. „Wir freuen uns, dass die Klinik-Clowns hier im Spittaheim für Abwechslung im Alltag sorgen“, sagte Schriftführerin Kerstin Cleve anlässlich der Scheckübergabe. Weitere Informationen zu den Klinik-Clowns gibt es im Internet auf der Seite "www.klinikclowns-peine.de". Wer die Arbeit von „Zwille“ und „Frau Sowieso“ im Philipp-Spitta-Seniorenzentrum unterstützen möchte, kann einen Beitrag auf das Konto der Philipp-Spitta-Stiftung DE24 2525 0001 0083 0845 82 bei der Kreissparkasse Peine überweisen.
Spende für die Arbeit der Klinik-Clowns im Spittaheim
Zur Spendenübergabe im Spittaheim setzten sich alle Beteiligten rote Clownsnasen auf: Michel Blümel vom Spittaheim, Frouwa Kebschull, Kerstin Cleve, Markus Lenz und Silke Reuß (von links). Foto: Evangelisch-lutherischer Kirchenkreis Peine