Region. Das Spinat jetzt nicht der Kracher der Kleinsten ist, daran konnte auch die Image-Offensive des bärenstarken Popeye nichts ändern. Ebenso wenig, dass Forscher des Stockholmer Karolinska-Instituts vor Jahren feststellten: Mit Spinat kann man wirklich Muckis kriegen. Die regional-Kulinarisch.de-Spinatroulade muss weder stark, noch schön machen. Dazu müsste man wohl eine ganze Menge essen. Sie schmeckt einfach.
Am Besten natürlich, wenn man sich auf den Wochenmärkten in der Region oder Fachgeschäften mit dem Gemüse eindeckt. Und so kunstvoll eingewickelt probieren es vielleicht sogar die Kinder. Passend dazu reicht man etwa Lachs. So wird‘s sommerlich leicht und lecker.
Zutaten:
1kg Blattspinat TK
1 EL Butter
3-4 Zehe Knoblauch (durch gepresst)
4 Eier
Für die Füllung:
480g Fetakäse oder 450g Almette Frischkäse
2-3 Zehe Knoblauch (durchgepresst)
Salz und Pfeffer nach Geschmack
Zubereitung:
Spinat, Butter, Knoblauch und Salz in einen Topf geben und alles 7-10 Minuten lang zusammen kochen. 4 Eigelb und Eiweiß trennen und das Eigelb kräftig unterrühren. Eiweiß steif schlagen und dazu geben und alles verrühren bis es eine einfarbige Masse ist. Das ganze auf ein Blech mit Backpapier auf eine Fläche von ca. 25x30cm Fläche gießen.
Backzeit: 15 Minuten bei 175 °C
Abkühlen lassen. In dieser Zeit die Käsefüllung vorbereiten. Fetakäse bzw. Frischkäse mit dem Knoblauch verrühren bzw. zerkleinern und auf den nicht ganz kalten Spinatboden gleichmäßig verteilen. Mit Hilfe des Backpapiers die Roulade aufrollen. Backpapier entfernen. Die Roulade in Frischhaltefolie (bzw. Alufolie) fest umwickeln und für ca. 4 Stunden in den Kühlschrank legen.