Braunschweig. Vom 19. bis 25. August 2019 bebt wieder die Tennisanlage des BTHC, wenn dort bei der 11. Auflage des internationalen Damentennisturnieres „Braunschweig Women’s Open“ Spielerinnen aus 16 verschiedenen Ländern in das Rennen um die 25.000 Dollar Preisgeld gehen.
Vier Wildcards für deutsche Talente
Von Russland über Australien bis hin zu Brasilien – sie alle sind nach Braunschweig gekommen, um sich in der kommenden Woche aug höchstem Tennisniveau zu messen. "Wir, der Förderverein Tennis Braunschweig als Veranstalter dieses Turniers freuen uns über die sehr positive Resonanz aus der internationalen und nationalen semiprofessionalen Damentennisszene", freut sich Turnierdirektor Freddy Pedersen.
Anders als in den Vorjahren startet das Turnier aufgrund einer Regeländerung der ITF am Montag lediglich mit einem 24er Qualifikationsfeld. Hier geht es um den Einzug in das Hauptfeld undnatürlich auch um Weltranglistenpunkte. Von den 24 Starterinnen gehen sechs Siegerinnen weiter. Von insgesamt vier ausschließlich an deutsche Nachwuchsspielerinnen vergebenen Wild Cards für die Qualifikation sollte das Augenmerk vor allem dem regionalen Nachwuchstalent Lena Geiner (JG 2000) gelten.
Am zweiten Turniertag startet das 32er-Hauptfeld in den Wettbewerb. "Hier haben wir Anna Klasen, Jg. 1993, auch ein regionales Eigengewächs, die nun nach dem Studium wieder durchstartet", so Pedersen. Ebenfalls eine Wildcard erhielt Julia Middendorf (JG 2003), von der DTB-Headcoach Babara Rittner als einer der größten Hoffnunfen des deutschen Damentennis spricht. Unlängst nahm Middendorfin der deutschen Jugendnationalmannschaft an der Europameisterschaft erfolgreich teil.
"Insgesamt können wir anhand der Teilnehmerlisten festhalten, dass das Leistungsniveau sich ein weiteres Mal positiv verdichtet hat", betont Pedersen und ergänzt: "On Top haben wir im Hauptfeld mit dem Weltranglistenplatz 255 bis 339, die direkt angenommen wurden. In der Qualifikation WTA Ranglistenplatzierungen von 343 bis 510"
Die Vertreter der Sponsoren, Knud Maywald, Vorsitzender des Vorstandes der Öffentlichen Versicherung Braunschweig, und Christoph Schulz, Vorstandsvorsitzender der Braunschweigischen Landessparkasse hoben bei der Pressekonferenz die Entwicklung des Turniers sowohl in Bezug auf die Qualität als auch auf die Festigung des Standortes Braunschweig für das Tennis ausdrücklich hervor. Als weiteren Garant für den Erfolg der Braunschweig Women’s Open nannten sie das hohe ehrenamtliche Engagement der vielen weiteren Akteure.