29. Wolters Cup des BV Germania Wolfenbüttel: Der Aufbau

von Frank Vollmer


Letzter Feinschliff für das große Event in der Sporthalle der Lessing-Realschule. Foto: Frank Vollmer
Letzter Feinschliff für das große Event in der Sporthalle der Lessing-Realschule. Foto: Frank Vollmer | Foto: Frank Vollmer



Wolfenbüttel. In der Sporthalle der Lessing-Realschule laufen die letzten Vorbereitungen für den morgen startenden 29. Wolters Cup des BV Germania. RegionalSport.de besuchte die freiwilligen Helfer und sprach mit Fußballabteilungsleiter Uwe Sukop.

"Damit dann morgen alles standfest ist"


Uwe Sukop, wie weit sind denn die Vorbereitungen für den Turnierstart morgen Abend? Wir sind heute noch einmal in den Vorbereitungen. Der SuperCup des MTV Wolfenbüttel bringt für uns den Vorteil, dass wir weniger zu tun haben, weil die Bande hier schon steht. Sonst mussten wir an dem Mittwoch vor dem Turnier auch noch die Bande mit aufbauen. Die wird im normalen Schulbetrieb ja gar nicht genutzt. Deswegen sind wir heute hier 'nur' zwei Stunden vor Ort und hängen noch die Werbung auf, bauen die Technik ein und bereiten den Regieraum für die Turnierleitung vor. Damit morgen dann auch alles standfest ist.

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Noch spielen hier die Kids. Ab morgen dann die Großen. Die Bande steht. Foto: Frank Vollmer



Auf was können sich die Besucher des 29. Wolters Cup denn freuen? Ich hoffe, dass die Besucher wie immer ein für Wolfenbüttel bekanntes sportlich faires Turnier erwartet. Wir sind ja leider aus unserer Nachbarschaft ein bisschen negativ vorbelastet. In Salzgitter und in Braunschweig ging es bei den Hallenturnieren zuletzt ja nicht immer ganz fair zu – auch mit Ausschreitungen und teilweise Turnierabbrüchen, was in Salzgitter schon passiert ist. Hier hoffen wir dass die Spieler, die Funktionäre und natürlich auch die Zuschauer und wir als Veranstalter uns alle so präsentieren, dass es wie immer zum Jahresauftakt ein fußballerischer Leckerbissen wird. Dass auch die Spieler die Chance und auch die Gelegenheit bekommen, mal vor so einem Publikum zu spielen. Es wäre doch schön, wenn die Spannung vom ersten bis zum letzten Spiel gewahrt bleibt.

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Uwe Sukop (links) und die vielen freiwilligen Helfer sind mittendrin im Feinschliff. Foto: Frank Vollmer



Falls die Emotionen doch mal hoch schlagen sollten: Wie seid ihr als Veranstalter darauf vorbereitet? Grundsätzlich ist der Schiedsrichter da, um auf dem Spielfeld zu organisieren. Aber darüber hinaus haben wir natürlich einen funktionierenden Ordnungsdienst, den wir auch aus dem Verein heraus selbst stellen. Das sind alles Fußballer von uns. Die Mannschaft, die gerade nicht spielt stellt den Ordnungsdienst. Die werden aber auch durch Schiedsrichter und die Altsenioren aus unserem Verein verstärkt. Sie alle kümmern sich um einen reibungslosen Ablauf.

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Die Ruhe vor dem Sturm. Foto: Frank Vollmer



Eure Zweite spielt in diesem Jahr auch mit. Ich hörte es sei eine Art Belohnung? Unsere Zweite hat immer mitgewirkt als Helfer bei dem Turnier und das in verschiedensten Bereichen. Durch das Mitwirken des Kultur- und Sportclub (KSC) haben wir eine 13. Mannschaft. Da war es natürlich klar, dass wir auf 14 Mannschaften aufstocken. Zwei Siebenergruppen machen in der Vorrunde ja auch Sinn. Das kann man schon aber auch als Belohnung ansehen, dass die Zweite da mal mitspielen kann.

Mit wie vielen freiwilligen Helfern seid ihr hier eigentlich vor Ort? Also 20 sind immer hier und insgesamt mit Aufbau und Abbau sind wir mehr als 30 Leute. Aber alles aus dem Verein heraus.

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Vier Tage Arbeit für die Helfer. Sie machen es gern. Foto: Frank Vollmer



Nach dem Turnier gibt es noch die After-Cup-Party. Was hat es damit auf sich? Die Cup Party findet abschließend ab 20 Uhr in der KuBa-Hallenstatt. Wir machen hier in der Sporthalle nach dem Endspiel nur eine kleine Siegerehrung mit dem Turniersieger. Die richtige Siegerehrung mit den platzierten Mannschaften und mit den Einzel-Ehrungen "Bester Torschütze", "Bester Torhüter" und des "Fair Play-Siegers" findet dann dort statt. Die Turnierleitung führt genau Buch über jedes Foul beim Turnier. Die After-Cup-Party ist aber auch schon ein gewachsenes Highlight. Da können sich die ganzen Fußballer und auch die Germanen – die hier vier Tage lang am kämpfen sind – in entspannter Atmosphäre und lustiger Runde gesellig sein und das Turnier Revue passieren lassen.

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Die Gruppen stehen seit November. V.l.n.r.: Thomas Kurtz (Drohnn Ballfabrik), Wolfgang Hesse (BVG Vorstand), Wilfried Beltau (Wolters), Uwe Sukop, Salmane Drine (Schiedsrichterobmann BVG). Foto: Frank Vollmer





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