36. Volkstriathlon Wolfsburg feiert 2023 sein Comeback

Im Juli wird die Stadt Wolfsburg wieder im Zeichen des Triathlonsports stehen.

Symbolfoto.
Symbolfoto. | Foto: Pixabay

Wolfsburg. Lange Zeit wurde um die Fortsetzung gerungen, lange Zeit war es unklar, ob es eine Lösung für die Radstreckenproblematik geben wird. Jetzt steht endlich fest: der 36. Volkstriathlon kann am 9. Juli 2023 wieder über die Bühne gehen. Dies teilte das Organisationsteam des VfL Wolfsburg mit.


Im vergangenen Jahr hätten die Bauarbeiten auf der B188 eine Durchführung unmöglich gemacht. Auch 2023 und in den Folgejahren sei mit solchen Schwierigkeiten zu rechnen. Deswegen sei eine dauerhaft funktionierende Lösung erforderlich. Diese sei nun in vielen konstruktiven Gesprächen mit der Stadt Wolfsburg, der Polizei und der Landesverkehrsbehörde gefunden worden.

VfL-Vorstandsvorsitzender Stephan Ehlers zeigt sich über diese Entscheidung hocherfreut. „Das eine der ältesten Triathlon-Veranstaltungen unseres Landes nun eine Zukunft hat, ist eine tolle Sache! Unser Dank gilt allen Beteiligten an der zielorientierten Problemlösung“.

„Wolfsburg ist eine Sportstadt und der Volkstriathlon ein wichtiger Bestandteil unseres Sportangebotes. Es freut mich, dieses Jahr wieder viele Sportlerinnen und Sportlern im Allerpark begrüßen zu dürfen.“ so Oberbürgermeister Dennis Weilmann. „Die konstruktive Zusammenarbeit aller Beteiligten, allen voran dem VfL e.V. und der Polizei, hat gezeigt, welch hohen Stellenwert dieses Event für unsere Stadt hat.“

Was heißt das nun im Detail für die Triathleten?


Die Radstrecke wird zukünftig in Richtung Norden führen, bleibt aber komplett auf Wolfsburger Grund und Boden. Über Nordstadt, Brackstedt (bis Brackstedter Mühle), Velstove, Wendschott/Vorsfelde geht es über die B188 zurück in den Allerpark. Dafür wird die B188 während der Veranstaltungsdauer zwischen Schloßkreuzung und Kreuzung B188/L291 gesperrt. Die Strecke ist 21 Kilometer lang und entspricht damit genau den Verbandsvorgaben. Detailinformation inklusive der Sperrungen und Umleitungen dazu folgen rechtzeitig vor dem Event.

Aus sportlicher Sicht ändert sich für die Athleten auch etwas. Nachdem bereits in Vor-Pandemiezeiten viele Anfragen zu Staffelstartmöglichkeiten gestellt wurden, wird diese neue Wertung nun eingeräumt. Damit verringert sich die Kapazität für Einzelstarter auf 800 Plätze (600 Männer und 200 Frauen). Hinzu kommen nun 200 Staffelstartplätze. Das Startgeld musste aufgrund der aktuellen Teuerungsraten ebenfalls moderat nach oben gesetzt.

Es gliedert sich folgendermaßen:
40 Euro für Startpassinhaber, 43 Euro ohne Startpass und 81 Euro für Staffeln. Die Onlineanmeldung startet ab sofort unter www.triathlon-wob.de und endet am 30. Juni um 12 Uhr (oder eher beim Erreichen des Teilnehmerlimits). Dort sind im Detail auch noch mal alle Informationen zum Event, inklusive der Erklärung der Staffelwertung, zu finden.


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