Braunschweig. Da ist es nun also wieder, ein lukrativer Trainerposten in der Bundesliga steht zur Diskussion und schon wird auch Torsten Lieberknecht von den Medien ins Rennen um die Nachfolge geworfen. In seiner Montagsausgabe berichtet der Kicker von einem Interesse aus Bremen.
Bremen? Richtig, da war ja was, bereits in der Winterpause der letzen Erstliga-Saison der Löwen, gerüchteten die Medien den Löwencoach an die Weser - er blieb bekanntlich. Nun also ein neuer Anlauf? Im Kicker sind keine offiziellen Stimmen zu lesen, es wird dennoch die These aufgestellt, das Lieberknecht nach der Saison Viktor Skripnik ablösen soll. Was bei einem durchaus möglichen Bundesliga-Abstieg der Bremer passieren würde, darauf wird kein Bezug genommen. Verwunderlich wäre ein Interesse aus Bremen nicht, steht der Eintracht-Coach doch für gute Nachwuchsarbeit, Kontinuität und strahlt immer eine gewisse Souveränität aus. Durchaus ein Anforderungsprofil, dass auf einen Werder-Trainer passen könnte.
Pläne und Wirklichkeit
Auf der anderen Seite hatte Lieberknecht gerade in den letzen Wochen immer wieder betont, er brenne für Eintracht Braunschweig, sei ein Mann der seine Verträge erfüllen würde und das der Weg mit den Löwen nicht am Ende sei. Schwer vorstellbar, dass dies alles nur leere Worthülsen waren, verbindet ihn und den Club doch eine ganze Menge. Es wird dennoch wohl nicht das letzte Gerücht um den Coach gewesen sein, denn wo gute Arbeit geleistet wird, kommen auch andere Interessenten. Doch ob die Pläne von Werder Bremen und die Wirklichkeit tatsächlich übereinstimmen, werden die nächsten Wochen zeigen.
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