Bericht: Kehrt Marc Arnold als Sportdirektor zurück?

von Frank Vollmer


Größter Triumph inklusive Sektdusche am 26. April 2013. Beinahe auf den Tag genau sechs Jahre nach dem Aufstieg ist Marc Arnold in Ingolstadt ein Thema. Foto:  Frank Vollmer/Archiv
Größter Triumph inklusive Sektdusche am 26. April 2013. Beinahe auf den Tag genau sechs Jahre nach dem Aufstieg ist Marc Arnold in Ingolstadt ein Thema. Foto: Frank Vollmer/Archiv | Foto: Frank Vollmer/Archiv

Ingolstadt/Braunschweig. Kehrt Marc Arnold in Kürze als Kaderplaner in den bezahlten Fußball zurück? Einem Bericht vom Donaukurier zufolge ist der langjährige Sportliche Leiter von Eintracht Braunschweig ein Thema beim wankenden Zweitligisten FC Ingolstadt.

Arnold ein Kandidat bei den "Schanzern"


Der FC Ingolstadt steckt mitten in der sportlichen Krise. Vor dem wichtigen Duell um den Klassenerhalt in der 2. Bundesliga gegen den Hamburger SV am Samstag hat der Aufsichtsrat der „Schanzer“ am Mittwoch die Entscheidung über die Personalie eines möglichen neuen Sportldirektors noch einmal nach hinten verschoben.

"Zum einen sind die Kandidaten sehr unterschiedlich, zum anderen hängt viel davon ab, in welcher Liga wir in der neuen Saison spielen", sagte FCI-Vereinsboss Peter Jackwerth dem Donaukurier. Neben dem ehemaligen Nürnberger Vorstand Andreas Bornemann – der aktuell auch beim FC St. Pauli hoch gehandelt wird – nannte das Blatt auch Marc Arnold als einen möglichen Kandidaten für das Amt beim FCI.

Arnold war Ende August 2018 bei Eintracht Braunscheig nach zehn Jahren im Amt des Sportlichen Leiters freigestellt worden. Der 48-Jährige steht dort noch bis zum Sommer auf der Gehaltsliste. Mit Marc Arnold und Trainer Torsten Lieberknecht schaffte der Traditionsverein nach 28 Jahren am 26. April 2013 ausgerechnet beim FC Ingolstadtdie Rückkehr in die Bundesliga.

Lange Zeit galt das Duoals Garant für den rasanten Braunschweiger Aufstieg, bevor es imletzten gemeinsamen Jahrsportlich rapide abwärts ging. Neben dem Abstieg 2018 aus der 2. Bundesliga wurde Arnold bei seiner Demissierung auch die negative Entwicklung im Nachwuchs zur Last gelegt, die derzeit unter anderen mit der Abmeldung der U23 aus dem Spielbetrieb ihren vorläufigen traurigen Höhepunkt erreicht hat.

Aktuell ist Ex-Profi Thomas Linke beim FC Ingolstadt inder Funktion eines Übergangssportdirektors mindestens bis zum Saisonende aktiv. Kommt dann Marc Arnold? Ex-HSV-Sportvorstand Dietmar Beiersdorfer und Alexander Friedl (Linz) gehören der Meldung zufolge ebenfalls der Kandidatenliste an.

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