Braunschweig/Handewitt. Am Samstag (19.00) treten die Drittliga-Handballer vom MTV Braunschweig bei der Reserve der SG Flensburg/Handewitt an. In der Wikinghalle können Volker Mudrow und seine Mannschaft den durchaus gelungenen Saisonstart bestätigen.
Den guten Start bestätigen
Die Stimmung im Lager des MTV Braunschweig ist gut. Der Saisonstart ist wider erwartenüberaus positiv verlaufen, die junge Mannschaft von Volker Mudrow zeigt, dass mit ihr zu rechnen ist. „An guten Tagen können wir jeder Mannschaft in der Liga wehtun“, sagt der Trainer. Wie zum Beweis schwang sich Eigengewächs Tim Alex zuletzt zu einem der Leistungsträger in der Mannschaft auf und Fabian Donner kam aus der A-Jugendheraus schon auf einiges an Spielzeit. Auch Marco Karaula hat sich in seinen Leistungen gefestigt, klammert man einmal das letzte Spiel gegen Burgwedel einmal aus, wo die Mannschaft zur Pause 14:13 geführt hatte, den Gegner dann im zweiten Abschnitt aber ziehen ließ und mit 29:23 unterlag.
„Ausreißer kann es immer mal geben“, sagt Mudrow hinsichtlich der jüngsten Drittliga-Mannschaft, die der MTV in den drei Jahren seit dem Aufstieg vorzuweisen hat. Wichtig sei, dass sein Team auch in der Winkinghalle gut aus den Startlöchern kommt. Mindestens fünf Stunden Fahrt und eine recht leere Halle müssen die Braunschweiger dabei ignorieren. Die Aufgabe bei der Reserve der SG Flensburg/Handewitt kann man auch als Prüfstein für den bisherigen Start der Saison auffassen.
Die Gastgeber müssen auf Spielmacher Jörn Persson verzichten, der nach einem Fußbruch länger auszufallen droht. Doch befindet sich im sehr jungen Team von SG-Coach Michael Jacobsen auch der ein oder andere talentierte Nachwuchsspieler, der sich für die Erstliga-Mannschaft interessant machen will. Drei Spiel haben die Nordlichter bisher absolviert. Gegen den VfL Potsdam wurde daheim gewonnen, Niederlagen gab es gegen die HSG Ostsee N/G und gegen die TSV Burgdorf II.
Volker Mudrow hat bis auf Felix Geier (Leistenprobleme) alle Mann an Bord.
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