Braunschweig. Eintracht Braunschweig und seine Fans treten wieder in den "Verstetigten Dialog". Nach dem Abstieg gab es nun ein erstes Treffen, in dem man Positionen austauschte und sich auf einen zeitnahen Termin für eine große Versammlung des FanParlaments einigte.
"Noch im Juni"
Am Montag traf man sich zu einem ersten gemeinsamen Austausch:Vertreter von Eintracht Braunschweig und Mitglieder des Vorstands des FanRat Braunschweig,der Faninitiative „Blau Gelbe Hilfe“ und der Ultraszene kamen zusammen "zu einem außerordentlichen Verstetigten Dialog zur aktuellen Lage". Neben einer Vorstellung des neuen Trainers Henrik Pedersen kamen vor allem fanrelevante Themen zur Sprache, wie die Montagsspiele in der 3. Liga oder der Umgang und die Verabschiedung von verdienten Spielern und Trainern.
„Wir nehmen den Anstoß unserer Fans sehr ernst und haben dem FanRat zugesagt, noch im Juni diese Veranstaltung unter Teilnahme von Sebastian Ebel zu realisieren“,erklärte der FanbeauftragteErik Lieberknecht. „Jeder, dem unsere Eintracht am Herzen liegt, hat in dieser ja schon fast ungewohnten Situation des Umbruchs ein großes Bedürfnis nach Teilhabe und Informationen - sei es zu sportlichen Themen, sei es zu grundsätzlichen Themen der Vereinspolitik", betonte FanPressesprecher Robin Koppelmann.
Eserfordere eine öffentliche Sitzung, bei der alle derzeit noch offenen Fragen direkt durch Entscheidungsträger beantwortet werden könnten und bei der auch sachliche Kritik ehrlich geäußert werden dürfe. "Wir werden daher zeitnah einen Termin für das FanParlament fixieren und hoffen auf eine hohe Resonanz. Nur gemeinsam kann es gelingen, über Fehlentwicklungen der Vergangenheit zu sprechen, dabei auch Gerüchte auszuräumen und so den Weg für einen Neustart zu ebnen", so Koppelmann.
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