Die Legende kehrt als Praktikant zurück: Matthias Henn wieder bei Eintracht Braunschweig

"Ich freue mich, den Club jetzt aus einem völlig neuen Blickwinkel kennen zu lernen, auch wenn ich mich durch die Corona-Pandemie noch etwas gedulden muss, bis es wirklich richtig losgeht“

von Frank Vollmer


Aufstiegsheld von 2013 und zweifacher Bundesligaspieler: Matthias Henn (Bildmitte).
Aufstiegsheld von 2013 und zweifacher Bundesligaspieler: Matthias Henn (Bildmitte). | Foto: Agentur Hübner

Braunschweig. Matthias Henn absolviert in Kürze ein studienbegleitendes Praktikum im Nachwuchsleistungszentrum (NLZ) von Eintracht Braunschweig.

Eine echte Fußballlegende ist in Kürze zurück bei Eintracht Braunschweig – allerdings "nur" als Praktikant. 113 Mal lief der 34-Jährige zwischen 2007 und 2015 für Eintracht Braunschweig auf, ging mit den Löwen 2013 in die Bundesliga und 2014 wieder zurück. In der Saison 2018/19 musste Henn seine aktive Karriere nach einer Knieverletzung an den Nagel hängen.

Mittlerweile hat er ein zweijähriges Studium zum IHK-Sportfachwirt begonnen. Im Rahmen dieser durch die Verwaltungsberufsgenossenschaft (VBG) finanzierten Umschulung wird Matthias Henn studienbegleitend für Eintracht Braunschweig tätig sein. Der Schwerpunkt wird hierbei im Nachwuchsleistungszentrum am Sportpark Kennel liegen.

„Es ist sehr schön, dass es geklappt hat. Matze hat eine sehr erfolgreiche Zeit bei der Eintracht mitgeprägt und wir sind auch danach immer im Austausch gewesen. Vor vier Jahren bin ich den gleichen Weg gegangen wie er jetzt und habe sehr positive Erfahrungen gemacht. Ich freue mich auf die Zusammenarbeit“, erläutert NLZ-Leiter Dennis Kruppke.

„Der Kontakt zur Eintracht ist nach meinem Weggang nie abgerissen und ich war auch regelmäßig bei Spielen im Stadion. Mich verbindet sehr viel mit dem Verein, daher ist es schön, wieder ein Teil der Eintracht zu sein. Ich freue mich auf viele spannende Einblicke und darauf, den Club jetzt aus einem völlig neuen Blickwinkel kennen zu lernen, auch wenn ich mich durch die Corona-Pandemie noch etwas gedulden muss, bis es wirklich richtig losgeht“, so Matthias Henn.


Weitere spannende Artikel