"Dunke-Schön" - Das Buch für Braunschweiger Basketballfreunde

von Jonas Dräger


"Dunke-Schön" für 25 Jahre Bundesliga-Basketball in Braunschweig Foto: Agentur Hübner
"Dunke-Schön" für 25 Jahre Bundesliga-Basketball in Braunschweig Foto: Agentur Hübner | Foto: Agentur Hübner



Braunschweig. Im Buchhandel wartet auf Sport- und Basketballfans seit einigen Tagen neue Lektüre. "Dunke-Schön" von den Autoren Christoph Matthies, Ute Berndt, Henning Brand und Ideengeber Ingo Hoffmann beschäftigt sich mit 25 Jahren Braunschweiger Basketballgeschichte und ist absolut lesenswert.

"Über Eintracht gibt es viele Bücher"


Die Aussage von Christoph Matthies klingt provokant, doch entspricht sie den Tatsachen. "Es gibt viele Bücher über Eintracht Braunschweig, aber kein einziges zum Braunschweiger Basketball. Das wollten wir ändern", erläutert der Autor die gemeinsame Idee des Werkes. 25 Jahre werden Fans und Zuschauer bereits mit Bundesliga-Basketball verwöhnt - mit all seinen Höhen und Tiefen.  SG Braunschweig, Metabox, Phantoms oder eben Basketball-Löwen. Die vielen Namen stehen für Erfolg und Misserfolg in Braunschweig. Das Buch arbeitet alles systematisch auf, bringt scheinbar längst vergessene Spieler wie Mike Jackel oder Scooter Bary wieder in das Gedächtnis des Lesers und schafft es mit alten Bildern und Zeitungsartikeln die Erinnerung zu wecken.

<a href= Das Buchteam: Christoph Matthies, Ute Berndt, Henning Brand und Ingo Hoffmann             ">
Das Buchteam: Christoph Matthies, Ute Berndt, Henning Brand und Ingo Hoffmann             Foto:



Ältere Sportfans werden mit einem weinenden Auge an die Stimmung in der stets proppevollen Alten Waage zurückdenken, an die Saison 2002/2003 als bis zu 7000 Zuschauer in die Volkswagen Halle pilgerten oder das verlorene Halbfinale um die Deutsche Meisterschaft in Berlin. Die jüngeren an die Geschichte der Entdeckung des Braunschweiger Jahrhunderttalents Dennis Schröder.
"Dunke-Schön" ist nicht nur für Fans, es ist eine Chronik und zeigt mit wie sehr das Autorenteam selber von diesem Sport fasziniert ist. Für Interviews reisten das Team nach Italien oder in die Tchechische Republik, versuchte per Facebook und Twitter jeden zu kontaktieren der einst für Braunschweig auf dem Parkett auflief.

Weitere spannende Artikel