Braunschweig. Eintracht Braunschweig hat die Position des Stadionsprechers als Nachfolge für Stefan Lindstedt, der in der vergangenen Woche verstorben ist, bis auf Weiteres mit Frank Kornath besetzt. Bereits am kommenden Samstag, anlässlich des finalen Testspiels im Eintracht-Stadion gegen den VfL Osnabrück, wird Kornath das Mikrofon übernehmen und als Stadionsprecher im Einsatz sein. Das teilt der Verein auf seiner Internetseite mit.
„Wir hatten stets die Hoffnung und den Glauben, dass Stefan im Laufe der anstehenden Zweitligasaison in unser Eintracht-Stadion und an das Mikrofon zurückkehren kann. Wir haben in den vergangenen Wochen intensiv an einer Zwischenlösung gearbeitet und viele Gespräche geführt, um bis zu diesem Zeitpunkt bestmöglich aufgestellt zu sein", sagt Wolfram Benz, kaufmännischer Geschäftsführer der Eintracht.
Man musste reagieren
Nach dem unerwarteten Tod von Stefan Lindstedt stelle sich die Situation nun aber leider völlig anders dar, worauf man natürlich reagieren müsse. Frank Kornath werde die Position des Stadionsprechers wie vereinbart zunächst übernehmen und man werde dann gemeinsam schauen, was für alle die beste Lösung sei. "Frank, mit dem wir bereits seit längerem im Austausch waren, bringt nicht nur einen vielfältigen journalistischen Werdegang und viel moderative Erfahrung mit, sondern war in der Spielzeit 1990/1991 bereits für ein Jahr Stadionsprecher bei unserer Eintracht", erinnert Benz.
Frank Kornath übernimmt vorerst den Posten des Stadionsprechers. Archivbild Foto: regionalHeute.de
"Er kannte Stefan durch die jahrelange Zusammenarbeit sehr genau und auch unsere Spieltagsabläufe sind ihm bestens vertraut. Wir freuen uns, dass uns Frank kurzfristig mit seiner Expertise zur Verfügung stehen wird. Er genießt in dieser herausfordernden Situation unser absolutes Vertrauen. Ein ausdrücklicher Dank gilt an dieser Stelle auch Tobias Schelm, der in der vergangenen Rückrunde kurzfristig die Vertretung für Stefan übernommen hat“, so Wolfram Benz abschließend.
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