Braunschweig.
Eintracht Braunschweig und die Handwerkskammer Braunschweig-Lüneburg-Stade vertiefen ihre Zusammenarbeit
. Mit dem Start der neuen Saison wird die Handwerkskammer nicht nur „Löwenpartner“, sondern vor allem auch „Offizieller Ausbildungspartner“ von Eintracht Braunschweig, wie der Verein mitteilt.
Schwerpunkt dieser Partnerschaft ist die Ausbildungsberatung #eintrachtmeetshandwerk in Kooperation mit regionalen Handwerksbetrieben und Spielern des Nachwuchsleistungszentrums.
Ziel dabei ist es, Talenten im Nachwuchsleistungszentrum der Eintracht Perspektiven in handwerklichen Berufen und damit eine berufliche Alternative zur fußballerischen Entwicklung aufzuzeigen.
Auf diese Weise sollen die jugendlichen Fußballer vor allem die Möglichkeiten und die Vielfalt kennenlernen, die eine handwerkliche Ausbildung bietet, und wie sie sich unabhängig von der sportlichen Entwicklung ein berufliches Standbein aufbauen können.
Kammerpräsident Detlef Bade begrüßt die Bemühungen, jungen Fußballern eine Ausbildung im Handwerk als gute Alternative zum Profisport vorzustellen: „Seit vielen Jahren ist die Handwerkskammer mit Eintracht Braunschweig partnerschaftlich verbunden. Dabei ist uns besonders der Bereich Ausbildung wichtig, denn nicht aus jedem Nachwuchsspieler wird ein Ronaldo. Wir wollen daher den jungen Fußballern zeigen, dass auch das Handwerk tolle Chancen und Perspektiven bietet.“
Im Bezirk der Handwerkskammer Braunschweig-Lüneburg-Stade erwirtschaften fast 28.000 Handwerksbetriebe einen Umsatz von etwa 15 Milliarden Euro und beschäftigen rund 158.000 Mitarbeiter, davon fast 14.800 Auszubildende – für Eintracht-Nachwuchsfußballer, die sich für solch einen Weg interessieren, gibt es also zahlreiche Möglichkeiten, diesen zu beschreiten.
„Die Bedeutung des Handwerks in der Region ist extrem groß und bietet viele interessante Ausbildungsberufe. Natürlich kommen junge Spieler mit dem Ziel zu uns, eines Tages Profi zu werden, aber wir wissen leider auch, dass es nicht jeder von ihnen am Ende schafft. Umso wichtiger ist es, dass wir ihnen frühzeitig Alternativen bieten und sie auf diesem Weg begleiten. Mit der Handwerkskammer haben wir einen Partner an unserer Seite, der genau wie wir auf die Ausbildung junger Talente setzt. Die Schnuppertage, die wir mit einigen unserer Nachwuchsspieler in der Vergangenheit in unterschiedlichen Betrieben absolviert haben, waren schon sehr wertvoll. Wir freuen uns darauf, diese Zusammenarbeit zu intensivieren“, so Wolfram Benz, Geschäftsführer der Eintracht Braunschweig GmbH & Co. KGaA.
Eintracht und die Handwerkskammer vertiefen Zusammenarbeit
Symbolfoto: Frank Vollmer