Region. Der Investitionspakt zur Förderung von Sportstätten geht in die dritte Runde: Das niedersächsische Bauministerium unterstützt mit dem Förderprogramm „Investitionspakt zur Förderung von Sportstätten" 17 Maßnahmen mit Fördermitteln in Höhe von rund 18,532 Millionen Euro. Zusammen mit dem kommunalen Eigenanteil können damit Investitionen in Höhe von rund 20,59 Millionen Euro umgesetzt werden.
Aus der Region kann sich Gifhorn über einen hohen Fördermittelbetrag freuen. Für die Sanierung der Sporthalle Gamsen sollen 1,2 Millionen Euro zur Verfügung gestellt werden. Das berichtet das niedersächsische Ministerium für Umwelt, Energie, Bauen und Klimaschutz einer Mitteilung am Donnerstag.
Teil der Daseinsvorsorge
Bauminister Olaf Lies sagte dazu : „Auch im dritten Programmjahr ist die Nachfrage nach dem Investitionspakt zur Förderung von Sportstätten hoch. Das zeigt, dass das Programm an der richtigen Stelle ansetzt, um die niedersächsischen Städte und Gemeinden beim Abbau des bestehenden Sanierungsstaus zu unterstützen. Ausreichend verfügbare, baulich gut ausgestattete und barrierefreie Sportstätten sind ein wichtiger Teil der Daseinsvorsorge für Jung und Alt. Mit Hilfe der Förderung können Maßnahmen zum Erhalt, zur Modernisierung und Neugestaltungen umgesetzt werden - und so der gesellschaftliche Zusammenhalt, die soziale Integration und die Gesundheit der Bevölkerung gestärkt werden. Deshalb werde ich mich dafür einsetzen, dass das Förderprogramm auch nach 2022 fortgesetzt wird."
Für die Auswahl waren Aspekte wie der Bezug zu einem Gebiet der Städtebauförderung sowie ein breiter Nutzerkreis wesentlich. Die Maßnahmen werden mit einem Zuschuss aus Bundes- und Landesmitteln bis zu einer Höhe von 90 Prozent der förderfähigen Gesamtkosten unterstützt, wobei der Bund 50 Prozent trägt.