Braunschweig/Berlin. Es ist offiziell: Bundesligaaufsteiger 1.FC Union Berlin zieht die Kaufoption bei Suleiman Abdullahi. Der 22-Jährige bringt den Löwen nun doch mehr Geld ein, als in Medienberichten bisher kolportiert wurde.
"Manni" jetzt fest ein Eiserner
Eintracht Braunschweig vermeldete den feststehenden Wechsel des Angreifers am Samstagvormittag offiziell mit dem Hinweis, dass über die Ablösemodalitäten Stillschweigen vereinbart wurde. Wie unsere Zeitungzwischenzeitlichin Erfahrung gebracht hat, bringt der zu Saisonbeginn zunächst auf Leihbasis zu den Eisernen gewechselte Abdullahi in der Summe doch mehr Ablöse als die – auch von uns – vermeldeten 250.000 Euro ein.
Demnachsoll der gebürtige Nigerianer im vergangenen Sommer bereits für eine Leihgebühr von 700.000 Euro nach Köpenick gegangen sein. Da Union nun die Kaufoption zieht, werden nach unseren Informationen noch einmal 500.000 Euro Ablösesumme fällig.
Eine "schwierige Geburt"
Schon die Umstände der Leihe des 22-Jährigen im Sommer waren schwierig. Noch unter dem Sportlichen Leiter Marc Arnold zeigten die Berliner großes Interesse. Da Abdullahi zu dieser Zeit an einer Sprunggelenksverletzung laborierte, drohten die Verhandlungen zu scheitern. Ein medizinisches Gutachten unddas Fürsprechen des damaligen Löwen-Geschäftsführers Soeren Oliver Voigt sorgten letzendlich doch noch für eine Übereinkunft. Für den bulligen Offensivspieler steht nun die Herausforderung "Bundesliga" an. Dafür hat er bis 2022 bei den "Eisernen" unterschrieben.
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