Hannover/Braunschweig. Eintracht Braunschweig als Negativbeispiel und Argumentationsgrundlage? Altkanzler Gerhard Schröder nutzte den Tabellenletzten der 3. Liga am Mittwochabend, um die Übernahmepläne von Martin Kind zu verteidigen.
Altkanzler verteidigt Übernahmpläne
Im Rahmeneiner Talkrundeargumentierteder 74-Jährige die Übernahmepläne von Clubchef Martin Kind gegenüber Hannover 96: „Wir können nicht mehr so tun, als würde der Profifußball unter den Bedingungen von 1954 stattfinden“,so der Aufsichtsratsvorsitzende desBundesliga-Vorletzten. Schröder bemühte dabeials Negativbeispiel den ewigenRivalen:„Bei allem Respekt: Entweder wir ermöglichen das oder wir gehen den Weg von Eintracht Braunschweig.“