Gifhorn. Vom 03. bis 06. Oktober 2019 veranstaltete der Kreisschiedsrichterausschuss für seine Jungschiris eine Lehrgangsfahrt. Von der Volkswagen-Sportkommunikation unterstützt ging es mit zwei Kleinbussen in die Freie und Hansestadt Hamburg. Ziel dieser Fahrt war es, die Kameradschaft sowie das Gemeinschaftsgefühl unter den 19 teilnehmenden Jugendlichen zu stärken, die bei ihren eigenen Spielleitungen oftmals als „Einzelkämpfer“ unterwegs sind. Ein Beitrag von Thorben Rutsch.
Bei abwechslungsreicher Regelarbeit in der Jugendherberge Horner Rennbahn konnte oftmals festgestellt werden, dass man mit auftretenden Schwierigkeiten bei Spielleitungen gar nicht alleine dasteht. „Es wurde ein offener Austausch gefördert, der unseren Jungschiris bei den kommenden Spielleitungen sicherlich hilfreich sein wird“, berichtet Thorben Rutsch, der die Fahrt als Kreisschiedsrichterlehrwart geleitet hat.
Unterstützt wurde er von seinem Lehrgangsteam bestehend aus Stefan Kalberlah, Philipp Kühl und Dennis Laeseke, mit dem im Vorfeld das Lehrgangsprogramm ausgearbeitet worden ist. So wurde nicht nur die „Schulbank“ im Seminarraum gedrückt, sondern auch aktiv gegen den Ball getreten, bei einer Stadtrallye die „schönste Stadt der Welt“ erkundet und Magnus Wehmann, ein Schiedsrichter aus den eigenen Reihen, beim A-Junioren Regionalligaspiel Eimsbütteler TV – VfB Lübeck beobachtet.
Die neu gewählten Jungschiedsrichter-Aktivensprecher fassen ihre Erfahrungen folgendermaßen zusammen:
Hinrich Aust (JFV Kickers): „Ich kann im Namen aller Teilnehmer sagen, dass die Fahrt hervorragend war. Besonders gut hat uns der Fasadenwechsel gefallen, wodurch wir Schiedsrichter mal gegen den Ball treten konnten. Weitere Highlights waren auf jeden Fall die gemeinsamen Abende, die Freizeit durch Hamburg oder der Austausch miteinander. Rund um ein schönes Erlebnis, was unbedingt wiederholt werden muss.“
Felix Rose (TSV Meine): „Ich denke, dass die Fahrt für alle Teilnehmer ein gelungenes Erlebnis war! Die Verbindung von Lehrarbeit und „Nebenveranstaltungen" hat gepasst und die gemeinsame Zeit bewirkte auf jeden Fall, dass wir Jungschiedsrichter in Zukunft ein noch besseres Team abgeben werden."