Magdeburg/Braunschweig/Wolfsburg. Torwartwechsel an der Elbe: Jasmin Fejzic ist nicht mehr die Nummer eins zwischen den Pfosten beim 1. FC Magdeburg. Ausgerechnet ein ehemaliger Wolfsburger verdrängt den Bosnier beim noch sieglosen Zweitliga-Aufsteiger.
Alexander Brunst wechselte im Sommer des vergangenen Jahres vom VfL Wolfsburg, wo er seit 2015 bei der U23 im Tor stand, nach Magdeburg. In der Aufstiegssaison kam der 23-Jährige nur fünf Mal zum Einsatz, stand nach anfänglichen Problemen als Nummer 1 im Schatten von Jan Glinker. Zur neuen Saison wechselte Glinker zu Wacker Nordhausen. Stammkeeper wurde Brunst dennoch nicht, weil Jasmin Fejzic in den Wirren des Braunschweiger Abstieges nach Magdeburg wechselte (wir berichteten).
Nachdem der ehemalige Braunschweiger Fejzic zuletzt wegen Unsicherheiten in die Kritik geraten war, hat Trainer Jens Härtel nun reagiert und Alexander Brunst ins Tor des FCM befördert. „Wir haben uns in der Länderspiel-Pause dazu entschieden, den Torwartwechsel vorzunehmen“, sagte Härtelder Volksstimme. Brunst, der beim 0:1 im DFB-Pokal gegen Darmstadt 98 sein bisher einziges Spiel absolviert hatte, habe eine „ordentliche Leistung“ gezeigt.
Jasmin Fejzic ist nicht mehr die Nummer eins. Fotos: Agentur Hübner">Jasmin Fejzic ist nicht mehr die Nummer eins. Fotos: Agentur Hübner Foto: Agentur Hübner
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