Harzer Falken: Hühne Wladislaw Baumgardt soll sich beweisen

von Frank Vollmer


Anton Barrein bat um eine Vertragsauflösung. Foto: Tobias Brabanski/Harzer Falken
Anton Barrein bat um eine Vertragsauflösung. Foto: Tobias Brabanski/Harzer Falken

Goslar. Personelle Rochade bei den Harzer Falken. Nach dem US-Amerikaner Booby Sokol haben die Puckjäger vom Wurmberg mit Verteidiger Wladislaw Baumgardt noch ein weiteres Mal nachgelegt. Notwendig machte dies vor allem die Vertragsauflösung mit Anton Barrein.

Einer geht, Zwei kommen


Mit Sokohl haben die Harzer Falken unlängst ihre vakante zweite Kontingentstelle besetzt. Nun folgt Defensivspieler Wladislaw Baumgardt. Der 1,90m-Hühne, der erst im kommenden Monat 20 Jahre alt wird, wurde als Perspektivspieler verpflichtet. „Eventuell auch über die aktuelle Saison hinaus“, heißt es in einer offiziellen Mitteilung der Falken. Der gebürtige Weißrusse, der im Dresdner Nachwuchs das Eishockey erlernt hat, bevor er 2016 über Wolfsburg beim Iserlohner EC gelandet ist, will nun den nächsten Schritt wagen und sich für die Oberliga empfehlen.

„Wladislaw hat gute Hände, ist ein großgewachsener, kompakter Verteidiger und muss sich nun bis zum Ende der Saison an Tempo und Intensität der Oberliga gewöhnen.“, kommentierte Falken-Coach Arno Lörsch den Zuwachs. Bei der gestrigen 1:4-Pleite der Braunlager in Rostock bekamen sowohl Baumgart als auch Sokol ihre ersten Minuten auf dem Eis.

Währenddessen bat Anton Barrein um eine Vertragsauflösung. Erst im Sommer zum EC gewechselt, steht der Verteidiger aktuell vor den Prüfungen seines Jurastudiums und bekommt es zeitlich nicht mehr hin, noch Eishockey zu spielen. Der Verein kam diesem Wunsch nach. „Wir bedanken uns ganz herzlich bei Anton für seinen Einsatz und seine tadellose Einstellung auch neben dem Eis und wünschen ihm für seinen beruflichen und privaten Werdegang alles Gute.“, teilen die Falken mit.

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