Hockey-Nachwuchs: Titelkampf am Wochenende

von Jonas Dräger


Was ist möglich für die A-Mädchen? Foto: privat
Was ist möglich für die A-Mädchen? Foto: privat | Foto: privat



Braunschweig. Am Samstag und Sonntag geht es für das Mädchen "A-Team" von Eintracht Braunschweig und dem BTHC um die Wurst. Acht Teams spielenin Bad Kreuznach um die deutsche Meisterschaft im Hallenhockey. Die Blau-Gelben haben sich einiges vorgenommen. 


"Im besten Fall endet es für uns im Finale"


Mit einer gehörigen Portion Selbstvertrauen fahren Spielerinnen und Verantwortliche nach Bad Kreuznach. "Wir wollen am Samstag bis zum letzten Spiel aktiv im Turnier dabei bleiben und damit möglichst lange um den Titel mitspielen. Im besten Fall endet das Turnier für uns mit dem Finale am Sonntag", lautet die Ansage vom Trainerteam um Sven Hoffmann, Philipp Teichert und Bastian Land.
Neben einer guten Platzierung ist den Coaches aber auch die spielerische Entwicklung wichtig: "Es gilt die Entwicklung der Mädchen auf nationalem Topniveau voran zu bringen. Dabei geht es zum Beispiel darum sich individuell im Angriffs-, Abwehr- und besonders im Entscheidungsverhalten zu verbessern und dieses dann im gruppentaktischen Mannschaftsgefüge einzubringen. Dafür gibt es nichts Besseres als sich mit den Besten bei einer DM zu messen. Schließlich ist es unser mittelfristiges Ziel, die Spielerinnen in ca. 2-4 Jahren gut ausgebildet in unsere Erwachsenenmannschaften mit Bundesliga- oder mindestens Oberliganiveau einzubinden."

Am Samstag warten der Crefelder HTC , Rüsselsheimer RK und TSV Mannheim auf die jungen Löwinnen. Ebenfalls qualifiziert sind der Berliner HC, Club an der Alster, Gladbacher HTC und der ESV München. Aus den beiden Gruppen kommen der erste und zweite ins Halbfinale am Sonntag.

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