Wolfsburg. Sein größtes Vorbild im Sport ist Bulls-Ikone Michael Jordan, er wollte nicht zu den Bayern und nunverzichtet er für seinen neuen Verein auf internationalen Fußball –John Anthony Brooks weiß genau was er willund wo er hin möchte.
"Ambitionen des VfL decken sich mit meinen"
Warum wechselt ein gestandener Abwehrrecke von einem Euro League-Verein zu einem Beinahe-Absteiger? Diese Frage mussman John Anthony Brooks einfach als erstesstellen. Schon bei seiner Verpflichtung sagte der Deutsch-Amerikaner: „Ich wollte unbedingt nach Wolfsburg.“ Erlebt man den 24-Jährigen hautnah, vermittelt der zu keinem Zeitpunktden Eindruck, dass dies nicht ernst gemeint war.
Danebenwirkt der Linksfuß sehr gelassen für einen, auf dessen (zugegenen breiten) Schultern eine Ablösesumme von stolzen 20 Millionen Euro lastet. Das Thema „Abwehrchef“ schiebt der 1,93m-Hüne aber erst einmal charmant beiseite: „Ich will erst einmal in Ruhe hier ankommen, meine Mitspieler kennenlernen und mich in das Team einfügen. Dann werden wir sehen.“
Vor einigen Jahren wäre Brooks beinahe schon einmal in einem Team von Andries Jonker gelandet. Damals trainierte der heutige VfL-Chefcoach die Reserve des FC Bayern. „Es gibt immer ein gutes Gefühl mit jemandem zu arbeiten, der einen schon länger kennt“, erklärt der Innenverteidiger. Nun hat es im zweiten Anlauf geklappt. Dass einige Berliner Fans den Wechsel zu den Niedersachsen nicht so gut fanden, ist natürlich auch Brooks nicht entgangen: „Einige haben es nicht verstanden. Aber ich habe mit meiner Familie darüber gesprochen und die hat verstanden.“
Seit Montag im Training beim VfL Wolfsburg mit der Rückennummer 25. ">
Seit Montag im Training beim VfL Wolfsburg mit der Rückennummer 25. Foto: Frank Vollmer
Seit Montag im Training beim VfL Wolfsburg mit der Rückennummer 25. Foto: Frank Vollmer
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