KSC beklagt: "Wahrnehmung nicht immer fair und vorurteilsfrei"

von Frank Vollmer


Mit 4:0 siegte der KSC am Wochenende gegen Vienenburg. Foto: KSC
Mit 4:0 siegte der KSC am Wochenende gegen Vienenburg. Foto: KSC | Foto: KSC

Wolfenbüttel. Nachdem das Sportgerichtsurteil zum Abbruch der Pokalpartie zwischen dem KSC Wolfenbüttel und dem SV Fümmelse und einer 5:0-Wertung für den KSC, erreichte die Aydoğan-Elf am vergangenen Wochenende gegen den FG Vienenburg/Wiederlah die nächste Runde im Kreispokal.

Am Rande des deutlichen 4:0-Sieges für die Mannschaft von Trainer Hakan Aydoğan äußerte sich Sabri Manavbaşı, Präsident des KSC Wolfenbüttel, noch einmal zu dem Sportgerichtsurteil nach dem Spielabbruch der 1. Runde gegen den SV Fümmelse, lobte „die objektive Entscheidung des Gerichts“ und fügte hinzu, „dass die öffentliche Darstellung und Wahrnehmung des KSC Wolfenbüttel zu diesem Spielabbruch nicht immer fair und vorurteilsfrei" gewesen sei. Konkrete Beispiele dafür vermied Manavbaşı in seinen Ausführungen aber.

So stehe der KSC Wolfenbüttel lautManavbaşı "weiterhin für Integration und ein gesellschaftliches Miteinander“.Darüber sei man sich laut Manavbaşı auch während der Sportgerichtsverhandlung mit dem Vorsitzenden des SV Fümmelse einige gewesen, „diese negativen Vorkommnisse zwischen beiden Vereinen schnell zu vergessen und sich wieder auf die jahrelange gute kollegiale Zusammenarbeit beider Clubs zu konzentrieren und zu fokussieren“, wie der KSC in einer Pressemitteilung kund tat.

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