MTV Braunschweig gewinnt den Inklusionspreis Niedersachsen



LSB-Präsident Prof. Dr. Wolf-Rüdiger Umbach, MTV-Inklusionsmanagerinnen Angie Müller und Andrea Ruth sowie Birgit Honé, Ministerin für Bundes- und Europaangelegenheiten und Regionale Entwicklung (v.l.). Foto: LSB
LSB-Präsident Prof. Dr. Wolf-Rüdiger Umbach, MTV-Inklusionsmanagerinnen Angie Müller und Andrea Ruth sowie Birgit Honé, Ministerin für Bundes- und Europaangelegenheiten und Regionale Entwicklung (v.l.). Foto: LSB | Foto: LSB

Braunschweig. Für besonders herausragende Leistungen und sein Engagement in der inklusiven Arbeit wurde der MTV Braunschweig mit dem Inklusionspreis Niedersachsen des Landessportbundes und des Sozialverband Deutschland in der Kategorie Sport ausgezeichnet. Ein Beitrag von Christiane Bartel.

Gelobt wurde das vorbildliche Arbeiten auf dem Weg zu einem inklusiven Niedersachsen. Das Konzept des Vereins: Jeder wird in den Sport integriert, egal in welcher Sportart. „Als besonderes Angebot haben wir die Kinder-Rollstuhl-Gruppe, in der behinderte Kinder und ihre nicht behinderten Geschwisterkinder Sport treiben und Spaß haben“, sagt Angie Müller, Inklusionsmanagerin des MTV. Der Preis ist mit 3000 € dotiert, die der MTV für den weiteren Ausbau seiner inklusiven Angebote einsetzen wird. „Der MTV bietet allen Menschen in Braunschweig und der Region ein sportliches Zuhause. Wir grenzen niemanden aus“, sagt MTV-Präsident Otto Schlieckmann.

Mit dem Inklusionspreis Niedersachsen zeichnen der Sozialverband Deutschland (SoVD) und der Landessportbund (LSB) besonders beachtenswerte Leistungen und Projekte auf dem Gebiet der Inklusion in den Kategorien Medien, Sport und Ehrenamt aus. Die Auszeichnung übernahmen Birgit Honé, niedersächsische Ministerin für Bundes- und Europaangelegenheiten und Regionale Entwicklung, und Prof. Dr. Wolf-Rüdiger Umbach, Präsident des Landessportbundes.

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