MTV Gifhorn bestätigt: Uwe Erkenbrecher nimmt den Hut

von Fabian Rampas


Uwe Erkenbrecher nimmt seinen Hut beim MTV Gifhorn. Foto: Frank Vollmer
Uwe Erkenbrecher nimmt seinen Hut beim MTV Gifhorn. Foto: Frank Vollmer | Foto: Frank Vollmer

Gifhorn. Der MTV Gifhorn bestätigte am Donnerstagnachmittag via Pressemitteilung, dass Uwe Erkenbrecher ab dem 30.Juni nicht mehr Coach der 1.Herren sei. Die gehandelten Kandidaten für den Trainerposten des Oberligisten sind Benjamin Duda und Michael Spieß.

"Erke" geht!


Der MTV Gifhorn bestätigte die Trennung von Uwe Erkenbrecher gestern offiziell in einer Pressemitteilung. "In einem Gespräch zwischen Wolfgang Heitmann, dem Aufsichtsratsvorsitzenden des Autohauses Wolfsburg, als Vertreter des Fußballtrainers Uwe Erkenbrecher und Waldemar Butz, dem 1. Vorsitzenden des MTV Gifhorn, sind Modalitäten über das Ausscheiden des Trainers vereinbart worden. Danach wird Uwe Erkenbrecher den Verein zum 30. Juni dieses Jahres verlassen. Teile der Mannschaft hatten dessen Rücktritt von deren sportlichem Engagement für den Verein abhängig gemacht", teilte der Verein mit.

"Erke" schaffte in seiner ersten Saison bei den Schwarz-Gelben den Aufstieg in die Oberliga und erreichte zweimal den Klassenerhalt mit den Gifhorner. Bisher hatte lediglich Abwehrspieler Marc Upmann seine Zusage für die neue Spielzeit gegeben. Die übrigen Mannschaftskameraden machten ihre Zukunft von der Erkenbrechers abhängig. Folglich waren dem Verein die Hände gebunden. Dennoch ist der Club dem 63-Jährigen dankbar: "Beide Gesprächspartner betonten ausdrücklich, dass es sich bei Uwe Erkenbrecher um einen ausgewiesenen Fußballfachmann handelt, dem beträchtliche Verdienste um den Fußball im MTV Gifhorn zuzuschreiben sind. So sind der Aufstieg in die Oberliga und der Erhalt der Klasse ohne ihn schwer vorstellbar."

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Bleibt er? Geht er?Das Rästselraten hat ein Ende Foto: Frank Vollmer


Wer kommt?


Ein Nachfolger steht noch nicht fest. Als Kandidaten für die Erkenbrecher-Nachfolge sind der 29-jährige Benjamin Duda (zuletzt U 17 von Eintracht Braunschweig) und Michael Spies im Gespräch, der 1997 mit dem VfL Wolfsburg in die 1.Liga aufstieg. Der VfL Wolfsburg war der siebte Verein im deutschen Oberhaus, für den der gebürtige Stuttgarter auflief. Das ist bis heute Rekord!

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