Neuer Modus: Niedersachsenpokal wird reformiert

von Rayk Maschauer


Der NFV-Pokal wird reformiert. Foto: Frank Vollmer
Der NFV-Pokal wird reformiert. Foto: Frank Vollmer | Foto: Frank Vollmer

Braunschweig/Barsinghausen. Der Niedersachsenpokal erhält zur kommenden Saison einen neuen Spielmodus. Der Wettbewerb wird künftig in zwei unterschiedlichen Konkurrenzen ausgetragen, wodurch sich die Chancen für die tieferklassigen Teams auf einen Startplatz im DfB-Pokal erhöhen sollen.

Ab der neuen Saison 2018/19 wird der Niedersachsenpokal einen neuen Anstrich erhalten. So werden die teilnehmenden Mannschaften künftig in zwei Konkurrenzen aufgeteilt, wobei eine aus den Teams der niedersächsischen Regionalliga und 3. Liga besteht, die andere hingegen aus den 16 Mannschaften der Oberliga und den vier Bezirkspokalsiegern. Beide Konkurrenzen spielen einen Finalteilnehmer aus, der in einem Endspiel auf den Gewinner der jeweils anderen Gruppe trifft.

Das Besondere daran: Beide Finalisten erhalten automatisch einen Startplatz für den DfB-Pokal. Durch die Reform wird die Belastung der Regional- und Drittligisten reduziert, die so weniger Spiel bestreiten müssen. Vorgesehen sind zunächst zwei Qualifikationsspiele und anschließend ein Viertel-, Halbfinale und Finale. Bei den Oberligisten und Bezirkspokalsiegern werden vier Qualifikationsspiele ausgetragen, ehe vier weitere K.O.-Runden bis einschließlich des Finales folgen.

Neben der Entlastung der höherklassigen Teams erhöht die Reform die Chance für die Mannschaften aus der Oberliga und die Bezirkspokalsieger auf eine Teilnahme am DfB-Pokal deutlich. Aus der Region hatten sich zuletzt die Freien Turner aus Braunschweig in der Saison 2013/14 über den Niedersachsenpokal für den DfB-Pokal qualifiziert. In der erste Runde scheiterten die Braun-Weißen damals im Eintracht-Stadion mit 0:4 am 1. FC Köln.

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2014 im DFB-Pokal gegen den 1. FC Köln: Freie Turner Braunschweig. Foto:


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