Braunschweig. Thomas Dorawa ist nicht mehr Trainer des Türkischen Sportclubs Braunschweig. Nach dem heutigen 4:1-Sieg gegen Landolfshausen/Seulingen teilte der 40-Jährige seiner Mannschaft und dem Vorstand die Entscheidung mit.
Private Gründe
„Ich habe die Landesliga und ihren Zeitaufwand auch ein Stück weit unterschätzt“,verriet Thomas Dorawa kurz nach seinem letzten Spiel als Trainer des TSC, das die Mannschaft souverän mit 4:1 für sich entscheiden konnte (Spielbericht hier). „Beruflich gibt es bei mir Anfang Oktober eine große Veränderung“, verriet der C-Lizenz-Inhaber, der erst im Sommer als Nachfolger des langjährigen Übungsleiters Fatih Özmezarci zum Vorjahres-Zweiten der Landesliga Braunschweig gekommen war. Auch müsse er aus familiären Gründen passen. „Wir sind an den Wochenenden so viel unterwegs, dass ich meine Familiekaum noch sehe sehe“, so der Familienvater, der als Spielerberater auchoft im Ausland unterwegs ist.
Die Entscheidung sei ihm nicht leicht gefallen. Nach einem durchwachsenen Start, fing sich das Team zuletzt auch sportlich – für Dorawa der richtige Zeitpunkt zu gehen. „Mir war wichtig, dass wir auch sportlich gut da stehen, wenn ich gehe“, so Dorawa, der nach dem Spiel in der Kabine seine Entscheidung dem Vorstand und der Mannschaft mitteilte. „Die Mannschaft hat Riesenpotential. Es sind viele gute Charaktäre. Ich wünsche ihr viel viel Erfolg von ganzem Herzen!"
Dorawa wolle, soweit es seine Zeit zulasse, dem TSC weiter beratend zur Seite stehen und auch bei der Suche nach einem Nachfolger helfen. Offiziell ist der noch nicht gefunden, nach Informationen unserer Redaktionist Saimir Zaimi vom MTV Hondelage beim TSC Vahdet ein Thema.
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