Pierre Merkel nach Leipzig: Stimmt die Chemie?

von Jens Bartels


Pierre Merkel und Frank Kühne. Foto: BSG Chemie Leipzig
Pierre Merkel und Frank Kühne. Foto: BSG Chemie Leipzig | Foto: Chemie Leipzig



Braunschweig/Leipzig. Ex-Eintracht Braunschweig-Spieler Pierre Merkel wechselt vom SC Wiedenbrück zu BSG Chemie Leipzig. Dies gab dessen neuer Arbeitgeber heute bekannt. Der Stürmer stand von 2011 bis 2013 in den Diensten der Blau-Gelben.

Vier Tore für Eintracht in der zweiten Liga


Der heute 28-Jährige kam zurSaison2011/12 vom SC Idar-Oberstein zu Eintracht Braunschweig. Dort erzielte der Angreifer in 26 Zweitliga-Partien vier Tore bevor er 2013zum Halleschen FC wechselte. Nach weiterenStationen lief Merkel zuletzt für den SC Wiedenbrück in der Regionalliga West auf und gehtnun ablösefrei zu Chemie Leipzig in die Regionalliga Nordost, wo er einen Vertrag bis zum Ende der laufenden Saison unterschrieb. Danach besteht die Option auf Verlängerung.

"Familie spornt mich an"


"Wir haben Pierre Merkel schon eine ganze Zeit im Fokus. Er ist ein sehr lauf- und kopfballstarker Stürmer und obendrein ein sehr guter Vorbereiter. Für uns passt bei ihm auch das Gesamtpaket: die Leistung, die Erfahrung, das erforderliche Budget", freute sich Vereinsvorsitzender Frank Kühne über den Transfer."Ich bin ein sehr ehrgeiziger Typ, ich lass mich wenig runterziehen. Bei Chemie möchte ich wieder Spielpraxis sammeln und neue Erfahrungen machen. Dass meine Familie hier wohnt, spornt mich dabei zusätzlich an", kommentierte Merkel seinen Wechsel. Bei seinem letzten Verein kam der der Spieler aufgrund einer Verletzung zuletzt selten zum Einsatz.

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