Garbsen/Wolfsburg. Im gestrigen Achtelfinale des Krombacher-Niedersachsenpokals unterlag Lupo Martini dem TSV Havelse deutlich mit 0:4 (0:1). Damit sind die Wolfsburger vorzeitig ausgeschieden.
"Beim ersten Fehler kassieren wir direkt ein Tor"
Das Spiel war nicht so eindeutig wie das Ergebnis es vermuten lässt. "Wir waren in der ersten Halbzeit überlegen. Beim ersten Fehler kassierten wir direkt ein Tor", berichtete Giampiero Buononcore. "Wir sind auch gut nach vorne gekommen. Im letzten Drittel hat allerdings die Genauigkeit im letzten Pass gefehlt." Und so ging es nach dem Treffer von Maurice Maletzki (42.) mit einem 1:0 für Havelse in die Pause.
"In der zweiten Halbzeit haben wir uns nach dem zweiten Gegentreffer hängen lassen", ärgerte sich der 34-jährige Trainer. Almir Kasumovic (65.) und wiederum Maletzki (66.) sorgten mit dem Doppelschlag für die Entscheidung. Kasumovic schnürte ebenso wie Maletzki einen Doppelpack und sorgte für den 4:0-Endstand (74.). " Wir haben komplett rotiert, damit die Spieler die Chance haben sich zu zeigen und alle den gleichen Fitnessstand haben." Die große Rotation sah der Lupo-Coach aber auch im Nachhinein nicht als Fehler an, weil "die Belastung sehr groß ist".
In der nächsten Runde trifft der TSV am 3. Oktober auf den 1. FC Germania Egestorf/Langreder. Für die italienischen Wölfe geht es am Samstag (16.00) beim SSV Jeddeloh in der Regionalliga Nord weiter.
Zahlen & Fakten
Lupo Martini: T. Bremer, Chamorro, Rizzo, Hallmann, Celik (61. Tuccio), Schlimpert (C), N. Bremer (75. Richter), Carusone, Konieczny, Capli (70. Jungk), Kohn Trainer: Giampiero Buonocore
TSV Havelse: Dlugaiczyk, Radowski, Wenzel, Cicek (C), Stiller (54. Jaeschke), Hotes (46. Tuna), Maletzki, Kina (75. Gökdemir), Kasumovic, Bremer, Yilmaz Trainer: Christian Benbennek
Tore: 1:0 Maurice Maletzki (42.), 2:0 Almir Kasumovic (65.), 3:0 Maurice Maletzki (66.), 4:0 Almir Kasumovic (74.)