Pyro-Ärger: DFB verhängt 5.250 Euro Geldstrafe über Eintracht Braunschweig

Insgesamt 36.605 Euro an Strafen in der bisherigen Saison.

von Frank Vollmer


Die Blöcke 8 und 9 des Eintracht-Stadions zündeten vor dem Heimspiel gegen den FSV Zwickau.
Die Blöcke 8 und 9 des Eintracht-Stadions zündeten vor dem Heimspiel gegen den FSV Zwickau. | Foto: Agentur Hübner

Frankfurt/Braunschweig. Das Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) hat Eintracht Braunschweig im Einzelrichterverfahren nach Anklageerhebung durch den DFB-Kontrollausschuss wegen eines unsportlichen Verhaltens seiner Anhänger mit einer Geldstrafe in Höhe von 5.250 Euro belegt.

Platz 2 im "Ranking"


Der Hintergrunde: Vor Anpfiff des Drittligaspiels gegen den FSV Zwickau am 2. Dezember 2019 hatten Zuschauer in den Blöcken 8 und 9 mindestens 15 pyrotechnische Gegenstände gezündet (wir berichteten). Der Verein hat dem Urteil zugestimmt, das Urteil ist damit rechtskräftig.

Damit wurde Eintracht Braunschweig in der laufenden Saison bereits zum vierten Mal seites des Verbandes mit einer Strafe belegt. Insgesamt 36.605 Euro mussten die Löwen bisher zahlen und belegen damit im „Ranking“ den 2. Platz hinter Hansa Rostock (92.075 Euro in 12 geanhndeten Fällen). Mit einem Appell hatte sich der Verein nach besagtem Spiel an seine Ultras gewandt, das Abbrennen von Pyrotechnik zu unterlassen (wir berichteten).

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