Region. Der Tennisverband Niedersachsen-Bremen e.V. (TNB) hat im Zuge seines Inklusionskonzeptes eine Kooperation mit Ottobock geschlossen. Die Vereinbarung hat das Ziel, Rollstuhltennis im Bereich der geplanten Inklusionsprojekte im TNB zu unterstützen. Von Sybille Schmidt.
Im ersten Schritt wird Ottobock das neue Inklusionsmobil des Verbandes mit zwei Rollstühlen ausstatten. So kann das Fahren mit einem Sportrollstuhl direkt in den Vereinen erlebbar gemacht werden. Darüber hinaus werden in dem Inklusionsmobil sämtliche Materialien für Behindertentennis vorhanden sein. Ottobock wird zudem bei ausgewählten Veranstaltungen des Verbandes mit Informationsständen vor Ort sein.
„Ich bin natürlich glücklich, dass wir bereits in der ersten Umsetzungsphase unseres Inklusionsprojektes einen solch wichtigen und erfahrenen Partner wie Ottobock an der Seite haben“ sagt Fabian Flügel, Projektleiter des Inklusionsprojektes und Teamleiter Vereins- und Sportentwicklung im TNB.
Ottobock unterstützt Athleten und Mannschaften auf der ganzen Welt, die sich in einer großen Bandbreite an Sportarten und auf unterschiedlichsten Niveaus miteinander messen. Athleten und Techniker teilen die Leidenschaft für den paralympischen Sport und engagieren sich als Botschafter gemeinsam mit Ottobock dafür, Menschen mit Behinderungen zur Ausübung von Sport und einem aktiven Lebensstil zu bewegen.
„Der Tennisverband Niedersachsen-Bremen ist der erste Tennisverband, der uns ein so komplettes und nachhaltiges Inklusionskonzept vorgestellt hat und realisieren will. Deshalb unterstützt Ottobock diese Maßnahmen gerne, zudem sich aus der Zusammenarbeit sicherlich viele Synergien ergeben werden“, erklärt Daniel Halewat, Produktspezialist für Sportrollstühle, Human Mobility.
Rollstuhltennis: TNB schließt Kooperation mit Ottobock
Michael Wenkel (TNB-Geschäftsführer), Anthony Dittmar (Referent Inklusion) und Fabian Flügel (Projektleiter des Inklusionsprojektes und Teamleiter Vereins- und Sportentwicklung im TNB) (v.l.n.r.). Foto: NTB | Foto: NTB