Skandalöse Stutzen-Spielabsage: Das sagt Niendorf

von Frank Vollmer


Weiße Stutzen als Auslöser. Symbolfoto: Frank Vollmer
Weiße Stutzen als Auslöser. Symbolfoto: Frank Vollmer | Foto: Frank Vollmer

Hamburg/Braunschweig. Nach der heftig kritisierten Spielabsage zwischen den B-Junioren des Niendorfer TSV und Freie Turner meldete sich der Nachwuchskoordinator der Hanseaten zu Wort und erhebt schwere Vorwürfe gegen die Gäste aus Braunschweig.

"Ich wurde als 'Hurensohn' und 'Bastard' bezeichnet"


EineSpielabsageder B-Jugend von Freie Turner schlug hohe Wellen zum Wochenstart (Hier lesen). Allerorts trafen die Ereignisse rund um das ausgefallene Spiel in der B-Jugend Regionalliga Nord auf Unverständnis.Mittlerweile liegt regionalSport.de ein Schreiben vor, in dem sich der Nachwuchskoordinatordes TSV Niendorf zu den Vorwürfen äußert und die Dinge aus seiner Sicht schildert. In dem Schreiben erhebt der Mann auch schwere Vorwürfe gegen dieGäste aus Braunschweig

"Dem Vorwurf, dass wir uns unkooperativ verhalten haben widerspreche ich", schreibt derNachwuchskoordinator der Hanseaten und erklärt: "Wir hatten vor Ort nur die eine Tracht und es war auch niemand vor Ort, der einen Schlüssel für den Materialraum besitzt." Vor dem Spielhabe er mehrfach persönlich versucht, mit dem Trainer der Freien Turner zu sprechen: "Derignorierte mich." Zuschauer und Eltern könnten dies bezeugen, soheißt es in der Nachricht.

Darüberhinausmacht der TSV-Funktionär den Gästen zum Vorwurf, sie hätten sich "negativ" verhalten: "Ich wurde als 'Hurensohn' und 'Bastard' bezeichnet. Seitens der Eltern kamen Sprüche, dass wir asozial seien, sowie Drohungen, dass wir in Braunschweig beim Rückspiel schon sehen werden, was wir davon haben."

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