Socca World Cup 2019: Deutschland so gut wie draußen

von Frank Vollmer


Geht da noch was für Rico Frank vom MTV Wolfenbüttel und die deutsche Auswahl auf Kreta? Foto: Christoph Köchy
Geht da noch was für Rico Frank vom MTV Wolfenbüttel und die deutsche Auswahl auf Kreta? Foto: Christoph Köchy | Foto: Christoph Köchy

Region. Noch-Weltmeister Deutscher Kleinfeld-Fußball-Verband (DKFV) steht beim Socca World Cup 2019 auf Kreta schon in der Gruppenphase vor dem Aus. Nach nur zwei Punkten aus drei Spielen sind die Chancen auf ein Erreichen der K.o.-Phase verschwindend gering. 

Zwei Punkte aus drei Spielen


Es läuft nicht bei der Deutschen Kleinfeld-Nationalmannschaft beim Socca World Cup 2019 auf Kreta. In der Vorrundengruppe Hverlor der Titelverteidiger zum Auftakt 1:3 gegen Ungarn. Am Montagabend reichte es dann zumindest für ein 3:3 im zweiten Gruppenspiel gegenRekord-Europameister Rumänien. Nachdem die Mannschaft von Auswahltrainer Malte Froehlich sich am gestrigen Abendvon Slowenien ebenfalls mit 3:3 trennte, droht nun das vorzeitige Aus.

Immerhin kamen die Deutschen nach einem 0:2-Rückstand inklusive eines Eigentores mit großem Kampfkraft wieder zurück. Marvin Fricke von Freie Turner Braunschweig sorgte mit seinem Doppelpack (19./36.) für den enorm wichtigen Punktgewinn. Den dritten deutschen Treffer steuerte Jan Ademeit in der 17. Minute bei.Mit zwei Punkten aus drei Spielen steht der Titelverteidiger als Gruppenvierter dennoch vor dem Ausscheiden.

Am heutigen Mittwochabend (17.55 live bei Sport1) muss gegen das bisher punktlose Pakistan unbedingt ein möglichst hoher Sieg her, um zumindest die Chance zu wahren, als Gruppenzweiter noch die K.o.-Phase des Weltturnieres zu erreichen. Danach heißt es zittern, die Chanceauf ein Weiterkommen geht gen Null:Sowohl Rumänien als auch Slowenien haben in erst zwei Gruppenspielen schon je vier Zähler eingefahren. Holen beide in ihren verbleibenden zwei Gruppenspielen auch nur einen Punkt, war es das für Deutschland aufgrund der schlechteren Tordifferenz.

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Jan Ademeit bejubelt den Punktgewinn. Der Abwehrspieler von Lupo Martini Wolfsburg traf gegen Slowenien zum 1:2. Foto: Christoph Köchy



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