Spannende Einblicke: VfL-Delegation zu Gast im Lagezentrum des Volkswagen Konzerns

Jörg Schmadtke, Maximilian Arnold und Heiko Wehe besuchten den Krisenstab.

 Die VfL-Delegation bekam einen Blick hinter die Kulissen des Konzern Krisenstabs.
Die VfL-Delegation bekam einen Blick hinter die Kulissen des Konzern Krisenstabs. | Foto: VW

Wolfsburg. Sie stehen in normalen Zeiten in ständigem Austausch – und in Zeiten von Corona umso mehr: die Volkswagen Konzern Sicherheit und die Verantwortlichen des VfL Wolfsburg. Am Dienstag hat Jörg Schmadtke, Geschäftsführer des Fußball-Bundesligisten, den Krisenstab des Volkswagen Konzerns besucht. In Begleitung von Maximilian Arnold und Heiko Wehe, dem Leiter der medizinischen Abteilung VfL.Med und zugleich Hygieneverantwortlicher beim VfL, machte sich Schmadtke ein Bild von der Arbeit im Lagezentrum.

„Das war hochinteressant. Durch diesen Besuch habe ich einen noch umfassenderen Blick auf das Thema Sicherheit bekommen. Zu sehen, wie sehr sich Volkswagen um die Sicherheit seiner Mitarbeiter im In- und Ausland kümmert, gibt einem ein gutes Gefühl bei zukünftigen
Reisen“, sagte Schmadtke.

Michael Schmidt, der Leiter der Volkswagen Konzern Sicherheit, berichtete der VfL- Delegation, wie sehr das Corona-Virus ihn und seine Kollegen seit Jahresbeginn in Atem hält. „Wir tragen hier täglich die aktuellen Fakten zusammen und bewerten die Lage“, so Schmidt. In Konferenzen mit den Sicherheitsorganisationen weltweit wurden das gemeinsame Vorgehen abgestimmt, Erfahrungen ausgetauscht und Best-Practice- Beispiele geteilt. „Unser Ziel ist es, dem Virus immer schon einen kleinen Schritt voraus zu sein und die notwendigen Maßnahmen einzuleiten.“ Unter anderem hat der Krisenstab zusammen mit den zuständigen Fachbereichen und den betroffenen Marken die Rückholaktion von ins Ausland entsandten Volkswagen Mitarbeitern organisiert. Aber auch an den Planungen, unter welchen Bedingungen der Wiederanlauf in den Volkswagen Werken weltweit gelingen kann, hat der Krisenstab mitgewirkt.

Jörg Schmadtke im Gespräch mit Michael Schmidt.
Jörg Schmadtke im Gespräch mit Michael Schmidt. Foto: VW


Schmidt betonte, dass die Konzern Sicherheit immer auch den VfL Wolfsburg in seine Überlegungen einbeziehe – und das nicht nur in Zeiten von Corona. So kommen etwa bei Fußballspielen in der Volkswagen Arena und dem AOK Stadion Kolleginnen und Kollegen der Konzern Sicherheit zum Einsatz. „Die Sicherheitspartnerschaft zwischen Volkswagen und dem VfL Wolfsburg ist sicherlich einmalig im deutschen Profisport“, meinte Schmidt.

„Es ist schon beeindruckend, was für einen enormen Aufwand Volkswagen betreibt, um das Wohlergehen seiner Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sicherzustellen. Dass wir beim VfL Wolfsburg davon auch profitieren, ist natürlich eine tolle Sache“, sagte Maximilian Arnold, der den Kollegen des Krisenstabs nach einem abschließenden Besuch im Lagezentrum ein Trikot von sich mit der Rückennummer 27 überreichte. Diese hörten interessiert zu, als der VfL-Profi berichtete, wie das Training beim Fußball-Bundesligisten in diesen Tagen organisiert wird. So verteilten sich die Spieler etwa in Gruppen von maximal fünf Personen auf verschiedene Kabinen, das Tragen von Handschuhen sei Pflicht, die Benutzung des Kälte- oder Wärmebeckens dagegen tabu.

Im Zuge der Corona-Pandemie hat der VfL zudem einen Hygieneverantwortlichen bestimmt. Diese Funktion wird von Heiko Wehe übernommen, dem Leiter der medizinischen Abteilung VfL.Med. Auch dieser zeigte sich fasziniert davon, „wie hochprofessionell und global vernetzt der Krisenstab arbeitet. Hier wird wirklich nichts dem Zufall überlassen“.

Maximilian Arnold uns Ramona Weber.
Maximilian Arnold uns Ramona Weber. Foto: VW

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