Spielgemeinschaft SV Olymia 92 / SC Leoni mit neuem Wappen

von Frank Vollmer


Aus zwei mach eins! Grafik: Vollmer
Aus zwei mach eins! Grafik: Vollmer



Braunschweig. Seit Beginn der Saison gehen die Fußballer von SV Olympia 92 und SC Leoni in einer Spielgemeinschaft am Bienroder Weg einen gemeinsamen Weg. Nun bekommt der Zusammenschluss auch ein offizielles Wappen.

Neues Wappen für die SG


"Ich bedanke mich vielmals bei Markus für seine Bemühungen", sagt 1. Herren-Trainer Marco Sallemi. Sein Lob gilt Marcus M. Keune, der als gelernter Logozeichner nicht nur für den DFB aktiv ist, sondern auch mal eben ein neues Wappen für die Fußballer gezaubert hat. Dabei nahm Keune die alten Vereinswappen und kreierte daraus etwas ganz neues. "Wie arm wäre der Fussball ohne die ehrenamtlichen Tätigkeiten", fragt Sallemi rhetorisch und nochmal: "Ein riesen Kompliment!"

"Marco Salle hatte sich bei mir gemeldet und wir haben ein wenig über Designmöglichkeiten gesprochen" sagt Marcus Keune. Auf Basis der Ideen erstellte er einen ersten Designvorschlag, der sofort Zuspruch gefunden hat. "Ich finde individuelle Wappen für Spielgemeinschaften enorm wichtig um diese Gemeinschaft zu stärken und durch ein gemeinsames Symbol festigen", sagt der Designer.

"Worauf ich immer noch sehr achte: Das das neue Wappen weitestgehend in das Gesamtbild der Wappen des Fußballkreises passt und nicht als Extrem wie ein Fremdkörper dort wirkt. Das ein Wappen einer Spielgemeinschaft die Bestandteile (Einzelvereine) zu einer Einheit (der SG) formen und darstellen muß ist sicher klar."

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Das neue Wappen vereint beide Vereine. Grafik: Markus M. Keune Foto:


Am Bienroder Weg angekommen


Mit zwei Mannschaften tritt die SG SV Olympia/SC Leoni in den Braunschweiger Kreisklassen an. Darüber hinaus schickt man je ein Altherren- und ein Senioren Ü42-Team ins Rennen. "Sportlich läuft es auch ganz gut mit der SG", berichtet Trainer Sallemi, der im Sommer mit seinem SC Leoni an den Bienroder Weg wechselte. "Wir haben uns in kurzer Zeit sehr schnell eingelebt. Es wurde uns aber auch nicht schwer gemacht, wir wurden herzlich aufgenommen", so der Übungsleiter und ergänzt: "Wir können jetzt schon sagen, dass es der richtige Schritt war."

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