Braunschweig. Ein torloses Remis des TSC Vahdet gegen den haushoch favorisierten MTV Gifhorn macht am 26. Spieltag die Landesliga wieder richtig spannend. TSC-Coach Fatih Özmezarci wusste, bei wem er sich bedanken musste.
"Können mit dem Unentschieden gut leben"
"Kenneth Genetiempro war heute sehr stark", lobte Özmezarci und verriet auch warum: "Die Chancen, die sie hatten, hat er gut geklärt." Der Meisterschaftskandidat auf Gifhorn zeigte von Beginn an, auf welches Tor es heute gehen sollte, doch die Gastgeber hielten gut dagegen. "Es war auch eine geschlossene Mannschaftsleistung", so Özmezarci und "alle haben gekämpft."
Die wohl beste Möglichkeit für die gefährlichste Offensive der Landesliga vergab Sore-Civan Agirman nach einer Viertelstunde am Außennetz. Kurz darauf scheiterte James Victor auf der anderen Seite an Tobias Krull im Tor der Gäste. Immer wieder wurde TSC-Keeper Genetiempro gefordert und stand seinen Mann. So blieb es bis zum Schluss torlos. "Mit dem Unentschieden gegen so eine starke Mannschaft können wir gut leben", geht Fatih Özmezarci gut gelaunt in die Woche. Ob es auch der MTV kann? Der SSV Vorsfelde besiegte zeitgleich den MTV Wolfenbüttel mit 4:0 und hat jetzt drei Zähler Vorsprung. Zwei Spiele hat Gifhorn noch aufzuholen.
Zahlen & Fakten
TSC Vahdet Braunschweig: Genetiempro, Atas, Neef, Ugrac, Uysal, Tozlu, Mini (46. Michel/86. Sözen), Victor, Zinkler, Minlin, Sevim Trainer: Fatih Özemzarci
MTV Gifhorn: Hoefel, Tsampasis, Agirman (80. Fassa), Hoffart, Petry (84. Bagci), Simmo, Tenno, Hallmann, Saikowski, Krull Trainer: Uwe Erkenbrecher
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