Torsten Lieberknecht besuchte Stammtisch der Volkswagen Löwen


VW Löwen-Vorsitzender Wolfgang Schöps bat zur lockeren Diskussionsrunde. Foto: privat
VW Löwen-Vorsitzender Wolfgang Schöps bat zur lockeren Diskussionsrunde. Foto: privat | Foto: privat



Helmstedt/Braunschweig. Der Fanclub "Volkwagen Löwen" gehört zu den größten bei Eintracht Braunschweig. Anfang September lud man Löwen-Trainer Torsten Lieberknecht, U19-Trainer Sascha Eickel und Julius Biada zum regelmäßig stattfindenden Stammtisch nach Emmerstedt ein. Über den Besuch berichten die Volkwagen Löwen im Nachfolgenden.

"War froh, dass er drin war"


Mit gut 80 Teilnehmern war der Stammtisch in Emmerstedt bestens besucht und Torsten Lieberknecht, Sascha Eickel und Julius Biada standen allen Fragen und Diskussionen offen gegenüber. Speziell Biada fand sehr schnell Anklang, habe er die Zunge doch am richtigen Fleck hat und rede frisch und frei, wie eihm der Schnabel gewachsen sei, so sagt man bei den Volkswagen Löwen. Sein Gefühl beim Alleingang auf das St. Pauli-Tor zum 2:0 für Eintracht beschrieb der Offensivspieler den Anwesenden: "Ich war froh, dass er drin war und weg von meinem Fuß." Auch über die mit Torsten Lieberknecht und Marc Arnold im Vorfeld seiner Verpflichtung geführten Gespräche gab der 23-Jährige Auskunft. Eintracht Braunschweig sei genau das, was er sich erhofft habe und worin er auch in Köln gestärkt worden sei, den Schritt in die Löwenstadt zu wagen.

In der Diskussion mit Torsten Lieberknecht und U19-Trainer Sascha Eickel wurde den Anwesenden schnell der Eindruck vermittelt, dass die zwei auf einer Wellenlänge liegen. Für Eickel sei es etwas besonderes, dass man bei der Eintracht ein sehr hohes Augenmerk auf die Nachwuchsentwicklung legt. Auch schaue der Cheftrainer reglmäßig bei den Trainingseinheiten vorbei. Bei den Blau-Gelben werde sehr viel in die Zukunft investiert, was nich zuletzt die vom DFB vergebenen drei Sterne für das Nachwuchsleistungszentrum deutlich machen würden. Neben einer sehr guten Zusammenarbeit mit den Soccer-Arenen, hätten die Jugendleiter der Umgebung ein gutes Auge für Talente.

Kern des Vereins ist natürlich die Profimannschaft. So berichtete Lieberknecht, der Kader habe sich sehr viel Selbstvertrauen erarbeitet. Alle würden mitziehen und man sehe auch, dass der Kader sehr gut besetzt sei. Dabei seien die Neuzugänge schon längst voll einbezogen. Generell seien alle Vorstellungen bei der Kaderplanung umgesetzt worden, die man sich vorher überlegt hatte, um den Verein auf lange Sicht unter den Top 25-Vereinen in Deutschland zu etablieren. Zusammengefasst blicke der Verein in eine zuversichtliche Zukunft und wenn es gelänge, dass Mannschaft, die Fans und das Umfeld wieder dichter zusammenrücken, sei auf lange Sicht nichts auszuschließen.

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