U19 und U17 des VfL Wolfsburg im Finale des NFV-Pokal

von Jens Bartels


Beide Nachwuchsmannschaften des VfL Wolfsburg ziehen ungefährdet in das Finale ein. Foto: Moritz Eden/Archiv
Beide Nachwuchsmannschaften des VfL Wolfsburg ziehen ungefährdet in das Finale ein. Foto: Moritz Eden/Archiv | Foto: Moritz Eden

Wolfsburg. Mit einem 4:1 (3:1) bei Freie Turner Braunschweig und einem 4:2 (1:1) bei Hannover 96 setzten sich die U19 und die U17 des VfL Wolfsburg am Mittwoch klar im NFV-Pokal durch und ziehen damit in das Finale ein.

Drei Treffer in Halbzeit eins


Für die U19 zeichnete sich früh eine klare Angelegenheit ab. Nach dem 0:1 (8.) durch Ivan Sarcevic legte Philip König in der 20. Minute das 0:2 nach einem Torwartfehler oben drauf. Drei Minuten später schlossen Freie Turner durch Kuersat Demirci auf 1:2 (23.) an, doch die Jungwölfe hatten durch John Yeboah Zamora nur eine Minute später eine prompte Antwort parat und stellten mit dem 1:3 den alten Abstand wieder her. Im zweiten Durchgang setzte Yeboah mit seinem zweiten Treffer zum 1:4 (81.) den Schlusspunkt.

"Reaktion gezeigt"


"Im Endeffekt zählt der Finaleinzug. Die Mannschaft hat sich schon für die Leistung aus dem Hannover-Spiel rehabilitiert, auch wenn wir nicht unbedingt schönen Fußball gespielt haben. Der Gegner besaß einige Tormöglichkeiten, was mir nicht so gefallen hat. Wichtig war aber, dass unsere Jungs eine Reaktion zeigen und das haben sie getan. Man sieht an unserer Aufstellung, dass wir diesmal einiges geändert hatten und auch Akteure Spielzeit bekamen, die aus Verletzungspausen zurückgekehrt sind. Auch wenn nicht alles gelang, bin ich natürlich mit dem erneuten Einzug ins Endspiel sehr zufrieden", sagte VfL-Coach Thomas Reis in einer Pressemitteilung.

U17 startet erst im zweiten Abschnitt durch


Die U17 hatte einen schwereren Start zu verzeichnen und geriet in Minute 25 zunächst mit 1:0 in den Rückstand. Der Ausgleich folgte in der 33. Minute vonSeyyid Görgülü nach einem Freistoß. Mit diesem Zwischenstand ging es in die Pause, aus der die Grün-Weißen stark zurückkehrten.Arbnor Abazaj (57.), Nathan-Rafael Wahlig (61.) und David Jojkic (75.) besorgten die Treffer für die Gäste, Hannover konnte mit dem 2:4 nur noch Ergebniskosmetik betreiben.

"Finaleinzug verdient"


"Der Einzug ins Finale ist verdient, weil wir ein klares Chancenplus verzeichnen konnten. Auch durch den Rückstand sind wir nicht unsicher geworden. In der zweiten Halbzeit waren wir weiter gut im Spiel, einzig die Chancenverwertung gibt es zu kritisieren. Jetzt lenken wir den Fokus aber schnell wieder auf die kommende Bundesliga-Partie gegen den 1. FC Union Berlin", so VfL-Trainer Steffen Brauer.

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