USC verliert zum Auftakt - Essen bleibt der Angstgegner

von Frederik Dippe


Kritischer Betrachter des Saisonstarts: Trainer Markus Weber. Foto: Moritz Eden/Archiv
Kritischer Betrachter des Saisonstarts: Trainer Markus Weber. Foto: Moritz Eden/Archiv | Foto: Moritz Eden

Braunschweig. Mit größeren Ambitionen als im Vorjahr gingen die Volleyballer des USC Braunschweig in die neue Spielzeit in der 2. Volleyball Bundesliga Nord. Dass es keine ganz leichte Saison werden wird, zeigte sich beim 0:3-Start gegen VV Humann Essen, den die Löwenstädter trotz kämpferischer Leistung hinnehmen mussten.

USC lässt Konsequenz vermissen


USC-Trainer Markus Weber musste vor dem Spiel den Ausfall von Neuzugang Sebastian Böttcher verschmerzen, ihn ersetzte Matthias Horstjan auf der Libero-Position. Und die Braunschweiger wehrten sich entgegen der Personallage stark, nach einem 11:17-Rückstand kämpften sie sich auf 19:22 zurück. Eine Serie zur kompletten Drehung des Satzes wollte jedoch nicht gelingen.

Im zweiten Abschnitt erwischten die Braunschweiger einen guten Start, verloren allerdings schnell den Faden und lagen schnell mit bis zu sieben Punkte im Hintertreffen. Weber schonte die Kräfte seiner Schützlinge für einen starken dritten Satz. Die Taktik zahlte sich aus und führte zu einem 20:17-Vorsprung, doch dem USC fehlte letztlich der Punch und die Konsequenz, um den Satz zuzumachen. Das gelang den Gästen, die damit weiter der Angstgegner bleiben, haben sie nun doch zehn der letzten elf Duelle gewonnen.

Für den USC geht es am Samstag auf Tour, das Auswärtsspiel bei Bitterfeld-Wolfen steht auf dem Programm und die Möglichkeit, das Tie-Break-Debakel aus dem Vorjahr wiedergutzumachen. Damals verspielte das Weber-Team eine 7-Punkte-Führung und gab den sichergeglaubten Sieg noch aus den Händen.

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