VfL-Frauen siegen weiter, große Sorgen um Popp und Rolfö

von Frank Vollmer


Klarer Sieg und doch große Sorgen: Fridolina Rolfö (li. o.) und Alex Popp (li. u.) fielen verletzt aus. Fotos: Bremes/Täger
Klarer Sieg und doch große Sorgen: Fridolina Rolfö (li. o.) und Alex Popp (li. u.) fielen verletzt aus. Fotos: Bremes/Täger | Foto: Bremes/Täger

Frankfurt/Wolfsburg. Der eindrucksvolle Siegeszug der Frauen des VfL Wolfsburg nimmt weiter seinen Lauf. Und doch vergrößert das 3:0(2:0) beim 1.FFC Frankfurt die Verletzungssorgen beim Titelverteidiger: Alex Popp und Fridolina Rölfo verletzten sich.

Vor 2.050 Zuschauern im Stadion am Brentanobad erzielte Fridolina Rolfö bei ihrem Liga-Startelf-Debüt gegen mutig startende Hausherrinnen kurz vor der Pause denzu diesem Zeitpunglängst überfälligen Führungstreffer. Mannschaftskapitänin Alexandra Popp war dabereits nach einem Pressschlag mit Verdacht auf eine Fußverletzung ausgeschieden.

Noch vor dem Pausenpfiff erhöhte Pernille Harder vom Punkt auf 0:2. Frankfurts Sophia Kleinherne fälschte kurz nach Wiederbeginn einen Schuss von Sara Gunnarsdottir unhaltbar ins eigene Tor ab (53.). Nach einem Schlag auf das Sprunggelenk musste auch Rölfo verletzt vom Platz. Da die Gäste schon dreimal gewechselt hatten, beendeten sie das Spiel zu zehnt.

"In die Freude mischt sich Sorge"


„In die Freude über den Sieg mischt sich die Sorge über unsere verletzten Spielerinnen“, sagte deshalb auch Stephan Lerch nach Spielende. „Wir sind schon dezimiert angereist und ich kann nur hoffen, dass Alexandra Popp und Fridolina Rolfö schnell wieder auf den Beinen sind“, so der VfL-Coach, der sich stolz auf seine Mannschaft zeigte, „die den Kampf auf einem schwer bespielbaren Untergrund angenommen hat.“ Es habe etwa 20 Minuten gebraucht, bis seine Mannschaft ins Spiel gekommen sei, „aber dann haben wir uns sehr reif präsentiert und die Partie sehr souverän zu Ende gespielt. Wir haben kaum Chancen zugelassen und waren, zumindest in Ansätzen, immer wieder gefährlich. Unter dem Strich eine wirklich gute Leistung gegen einen diszipliniert agierenden Gegner.“

Am kommen den Samstag (13.00) empfängt der VfL Wolfsburg die SGS Essen im AOK Stadion.

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Fällt Alexandra Popp länger aus? Foto: Bremes/Täger


Zahlen & Fakten


1. FFC Frankfurt: Heaberlin - Hechler, Kleinherne, Störzel (53. Weilharter), Aschauer - Pawollek, Mauron - Dunst (75. Nüsken), Freigang, Reuteler, Martinez (72. Gidion)

VfL Wolfsburg: Lindahl – Maritz, Goeßling, Janssen, Rauch – Jakabfi (75. Wolter), Neto (59. Engen), Gunnarsdottir, Rolfö – Popp (32. Blässe), Harder

Torfolge: 0:1 Fridolina Rolfö (38.), 0:2 Pernille Harder (42./FE), 0:3 Sophia Kleinherne (53./ET)

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